Die Einladung

Da stehe ich nun und wünsche mir, mehr Augen und Ohren zu haben. Vor mir in einem Baum sitzt der Engel, der mich letzte Nacht zu dieser Veranstaltung eingeladen hat und um mich herum füllt sich die Waldlichtung. Es dämmert schon, trotzdem fliegen von allen Seiten Vögel heran und lassen sich in den Bäumen nieder, die Luft ist angefüllt mit Schmetterlingen, Käfern und Fliegen, einfach allen Arten von Insekten. Selbst unter meinen Füssen regen sich die Würmer, Käfer und Larven in der Erde.

Und durch die Bäume am Rande der Lichtung kommen alle Arten von Tieren – Elefanten, Giraffen, Bären, Wölfe, Rehe, Hirsche, Hasen, Rinder, Pferde, Katzen, Hunde. Tiere von jeder Gattung, seien es nun Wild- oder Haustiere, alle sind in einigen Exemplaren vertreten, sogar Wassertiere finden sich in einem Teich, wobei dieser regelrecht überquillt, da auch die großen Fische und Tiere der Ozeane mit dabei sind.

Am Erstaunlichsten sind aber die Naturgeister, die sich dazwischen mischen, die Schutzgeister, Waldwesen, Feuerwesen, Berggeister, Schneewesen, Wassergeister, Technikgeister. Und auf diese Art sind auch die Pflanzen mit vertreten, es sind da Baumgeister vieler Baumarten vorhanden, Strauchgeister, alle Arten von Pflanzen, auch ein dicker Kohlkopf, Karotten, Bohnen einfach alles, was man sich vorstellen kann und noch mehr, versammelt sich hier.

Dabei herrscht keineswegs ein Durcheinander, es geht alles geordnet vor sich und kein Tier und keine Pflanze wird angegriffen, bedrängt oder gar verspeist. Kein Vogel fängt eine Fliege und die Katzen lassen die Mäuse in Frieden, die Rinder, Rehe grasen nicht.  Durch die Bäume des Waldes schimmert es hell, rings um die Lichtung haben sich weitere Engel versammelt und schirmen das Geschehen nach außen ab.

Bis alle versammelt sind ist es dunkel und nur der Vollmond über der Lichtung und das Licht, das die Engel abstrahlen, erhellen das Geschehen. Endlich hebt der Engel die Hand, und es wird ganz still als er zu sprechen beginnt.

Ich begrüße Euch alle hier auf der ersten Versammlung dieser Art. Bisher hat es noch keine solche Veranstaltung gegeben, und es wird auch künftig keine mehr geben. Diese Form der Mitteilung an euch wurde gewählt, um euch für diese Zeit zu stärken und auf das kommende Geschehen vorzubereiten.

Es ist das Ende dieser Zeit nahe und in diesem Zeitraum vor dem eigentlichen Abschluß wird es noch Drunter und Drüber gehen, es wird das reinste Chaos sein, mehr noch als sich jetzt schon andeutet, es gerät alles aus den Fugen. Dies wird durch das Fehlverhalten der Menschen verursacht, und daß es geschieht, ist notwenig für deren Entwicklung, leider geht es auch zu euren Lasten, da ihr zum einen viel mehr aufzuarbeiten habt, auf der anderen Seite immer weniger durch die Menschen entlastet werdet. Sie haben kaum noch Wissen um diese Zwischenwelten und die inneren Zusammenhänge. Sie beuten die Natur hemmungslos aus und zerstören die natürlichen Ressourcen und damit ihre eigene Lebensgrundlage und auch eure. Dazu kommt noch die Innenweltverschmutzung durch ihren falschen Ehrgeiz, ihre falschen Gefühle und Zielrichtungen.

Darum tragt, soviel ihr könnt, aber macht euch keine Gedanken um die Dinge, die ihr nicht mehr auffangen könnt. Es ist durchaus im Interesse der göttlichen Liebe, daß das Fehlverhalten der Menschen auch auf sie zurückschlägt und sie zur Einsicht bringt. Es ist noch ein letzter Versuch, die Menschen zur Umkehr und dann auf den rechten Weg zu bringen vor dem Ende dieser und der eigentlichen Umwandlung für die neue Zeit.

Es könnte diese Umgestaltung auch ganz ruhig vor sich gehen, wenn sich die Menschen liebevoll und uneigennützig einander gegenüber und auch euch der Natur gegenüber verhalten und sich vor allen Dingen auf die göttliche Liebe besinnen würden und viele sich entsprechend entwickelt hätten. So sind es nur wenige, die sich nach innen gewandt haben und ihr Leben voll nutzen.

Es ist nun an der Zeit, einen Schritt weiter zu gehen. Die Menschen sollen aber  die Auswirkungen ihres Fehlverhaltens zu spüren und so noch eine Chance zur Umkehr bekommen. Es werden alle davon betroffen sein und so tragen die Unschuldigen mit die Last der Schuldigen.

Ihr fragt euch nun, was für Auswirkungen das für euch haben wird, da ihr euch ja noch auf dem Entwicklungsweg zum Menschen befindet, auch ihr werdet eure Chance bekommen, aber wohl erst in der neuen Zeit. Dort ist es auch einfacher, das Leben zu nutzen, da viele Irrwege weggenommen sind und die Menschen mehr inneres Wissen haben, bewußter leben werden, und es somit einfacher möglich ist, das Lebensziel zu erreichen.

Aber bis dahin ist es noch Zeit, jetzt gilt es, auszuhalten und den ganzen Anfechtungen stand zu halten, ja die Anfechtungen werden auch euch treffen, verzagt nicht, es hat alles seinen guten Sinn, und es wird keiner zuviel bekommen, für den äußersten Fall dürfen wir noch für euch eingreifen. Aber es ist auch für euch Vorbereitung und Prüfung für eure menschliche Lebenszeit.

Ihr wißt, daß diese Versammlung in dieser Form nicht nötig war, um euch mit diesem Wissen zu versorgen, da wir ja jederzeit die Möglichkeit der inneren Kommunikation haben und ihr es ja ohnehin schon gewußt habt. Jetzt wurden die Worte einmal ausgesprochen, und zwar bei vielen von euch auch zu dem körperlichen Wesen, das hat noch einmal eine ganz andere Kraft.

Es war auch nicht nötig, daß alle eure Mitgeschöpfe, Brüder und Schwestern hier waren, so wie ihr die Worte vernommen habt, so gingen sie an diese auch und sie haben nun dasselbe Wissen und werden, wie ihr, entsprechend handeln.

Haltet alle aus, die Reinigung und Umwandlung kommt und es ist nicht mehr allzulange bis dahin. Ihr wißt, wohin ihr euch im Notfall wenden könnt, macht das so wie ihr es bisher gemacht habt und Fragen könnt ihr im Innern an mich oder meine Geschwister stellen.

Vielen Dank, daß ihr da wart und seid versichert, es geschieht nichts ohne das Wissen der göttlichen Liebe und diese wacht über euch. Ich verabschiede mich nicht von euch, wir bleiben im Inneren verbunden, wünsche euch aber einen guten Heimweg.

Ruhig verlassen nun die Haus- und die Wildtiere die Lichtung, wobei die Bären, Wölfe, Elefanten und andere exotische Tiere von Engeln abgeholt werden und in Windeseile verschwinden. Die Fische der Ozeane werden wie in einer riesigen Blase aus dem Teich gehoben und von einem Engel weggetragen. Die Natur- und Pflanzenwesen verblassen und lösen sich auf, Vögel und Insekten fliegen davon und bald ist die Lichtung wieder leer.

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Gotteskindschaft und Erdengang

Die Kinder Gottes wissen um die Bedeutung des Erlösungswerks und sie bedrängen Ur förmlich, sie auf die Erde gehen zu lassen, um ihren Teil dazu beizutragen und insbesondere auch um die Gotteskindschaft zu erlangen.

Und wenn es möglich und sinnvoll ist, wird ihnen ihre Bitte gewährt, obwohl es nicht einfach ist, auf der Erde ohne Rückbesinnung auf die geistige Welt und unter dem Einfluss der Gegenseite treu und standhaft zu bleiben, die Verbindung zu suchen und die Liebe zu leben.

Einige Kinder sind dazu berufen, mehr zu tun und Licht und Informationen auf die Erde zu bringen, diese werden auch besonders geschult und ausgerüstet, aber letztendlich ist jeder hier alleine und auf sich gestellt bei der Ausführung seiner Aufgabe und die Gegenseite wird alles tun, um ihn davon abzubringen, insbesondere wenn es sich um Informationen von der göttlichen Liebe und Aufklärung über das Leben und die geistige Welt geht.

Manche Kinder nehmen so viel auf sich, daß sie fast unter der Last zusammenbrechen und wenn das abzusehen ist, wird ihnen auch ein Teil abgenommen. Es ist und bleibt schwer unter den Umständen hier auf der Erde treu, wahrhaftig und in der Liebe zu bleiben.

Und jetzt in der Endzeit sind nicht nur besonders viele Lichtkinder inkarniert, sondern auch die Gegenseite ist besonders aktiv und in großer Menge auf der Erde vertreten und das ist dieser Kampf, der jetzt tobt, nicht nur in den kriegerischen Auseinandersetzungen sondern auch in jedem Menschen.

Es sind gar nicht die großen Dinge, sondern es geht darum, in sich den Willen Gottes zu finden und nach ihm zu leben, zu lieben, die Wahrheit zu leben, sich selbst und Gott treu zu bleiben, und den anderen Menschen als Kind Gottes zu akzeptieren und ihm zur Seite zu stehen, wenn es notwendig ist, daß auch er frei und uneingeschränkt leben kann.

Was aber herrscht heute auf der Welt vor?

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Dazu einige Schriften – ich weiß, diese sind am Anfang nicht einfach zu lesen, da sie unser ganzes Weltbild auf den Kopf stellen, aber es lohnt sich

BD. Nr. 5490:     Aufgabe des Menschen auf Erden …. Gotteskindschaft ….

Euch Menschen ist eine Aufgabe gestellt auf Erden, ihr aber gedenket dessen nicht, und ihr gebet euch keine Rechenschaft darüber, ob ihr das Erdenleben auch recht ausnützet, d.h. im Willen Gottes lebet. Die Frist ist aber nur kurz bemessen, und so ihr das Erdenleben beendet habt, ist für euch keine solche Möglichkeit mehr, wo ihr die euch gestellte Aufgabe erfüllen könnet. Unter großen Anstrengungen könnet ihr wohl im jenseitigen Reich noch aufwärtssteigen, doch niemals mehr das erreichen, was ihr auf Erden hättet leicht erreichen können …. die Gotteskindschaft, die euch zu seligsten Wesen im geistigen Reich macht. Auf Erden könntet ihr einen übergroßen Lichtreichtum empfangen und als Lichtwesen nach dem Tode eingehen in das geistige Reich, denn Gott bietet euch ein solches Gnadenmaß an, daß ihr jegliche Schwäche verlieren und krafterfüllt wirken könntet, so dies euer Wille wäre. Keinem Menschen ist das Erreichen des Lichtgrades unmöglich, und daß es auch nicht schwer zu sein braucht, ist das Gnadengeschenk Jesu Christi, Der für die Menschen es erworben hat am Kreuz. Ein jeder Mensch kann nun die Kraft anfordern von Ihm, und ein jeder Mensch wird unwiderruflich das Ziel erreichen, der Jesus Christus anrufet um Hilfe. Wer von euch Menschen aber schenkt den Boten Gottes Gehör, so ihr darüber aufgeklärt werdet; wer von euch Menschen strebt bewußt danach, die Gotteskindschaft zu erreichen auf dieser Erde? Es ist nur ein Selbstgestalten zur Liebe nötig, wozu euch Menschen die Kraft vermittelt wird, wenn ihr es ernstlich wollet und Jesus Christus um Seinen Beistand bittet. Wenig nur wird von euch Menschen gefordert, unermeßlich viel euch aber geboten, und doch streben wenige nur nach diesem Grade, der euch ein Leben in höchster Seligkeit einträgt. Ihr sollt Kinder Gottes werden, voller Liebe zum Vater verlangen, ihr sollt Ihm in Seinem Urwesen euch angleichen, d.h. gleichfalls zur Liebe werden. Euer Wesen aber ist noch sehr von der Ichliebe beherrscht, und diese denkt nur an das irdische Leben, nicht aber an das Leben nach dem Tode. Ihr fraget euch nicht, weshalb ihr auf Erden seid, ihr suchet nicht, den Zweck zu ergründen, sondern ihr sehet das Leben als Selbstzweck an, wo es doch nur Mittel zum Zweck ist. Und darum lasset ihr die Erdenzeit ungenützt vorübergehen, ihr nützet eure Lebenskraft verkehrt, d.h. nur zum Erreichen irdischer Güter, die vergänglich sind. Eures Lebens nach dem Tode, der Unvergänglichkeit der Seele aber gedenket ihr nicht, und ihr werdet es einst bitter büßen müssen, so ihr erkennt, daß ihr unwiederbringlich etwas verloren habt, was ihr leicht gewinnen konntet …. Doch Gott achtet euren Willen, Er bestimmt oder zwingt euch nicht, doch Er warnet und mahnet euch ununterbrochen, Er stellt euch durch Seine Diener auf Erden ständig euren Daseinszweck vor Augen, Er schickt euch Boten in den Weg, die euch Seinen Willen verkünden sollen, Er tritt euch Selbst entgegen in Form von Leiden und Nöten und zeigt euch die Vergänglichkeit des Irdischen …. Er läßt kein Mittel unversucht, um euch zum Erkennen zu leiten, doch Er läßt euch die Entscheidungsfreiheit …. Und gerade deshalb werdet ihr euch verantworten müssen vor Ihm, denn ihr könntet euer Ziel erreichen, so ihr euren Willen recht gebrauchen würdet ….

Amen

Bertha Dudde Kundgabe 5490 vom 18. 9.1952 Buch 60

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BD. Nr. 5039:     Weltliebe – Satans Anhänger …. Gottesliebe – Überwinder der Materie ….

Ein geistiges Leben führet nur der Mensch, der zu Gott verlangt, während der Anhänger des Satans ein rein weltliches Leben lebt auf dieser Erde, selbst wenn er ein scheinbarer Vertreter Gottes ist. Die Welt überwinden heißt auch den Satan überwinden, der Herr der materiellen Welt ist insofern, als ihm noch das unreife Geistige gehört, das in der Materie gebunden ist, obwohl ihm die Macht über das Geistige entzogen ist. Es ist wohl noch sein Anteil, weil es gleichen Geistes ist, doch seinem Einfluß nicht zugänglich, solange es in der Form gebunden ist. Dennoch ist es sein Mittel, um die Menschen …. das Geistige, das in der Entscheidung steht zwischen Gott und ihm …. zu sich hinüberzuziehen. Denn der Mensch, als anfänglich unreifes Geistiges, verlangt nach dem, was die Welt ihm vor Augen stellt. Doch er soll es überwinden …. Dann gehört er dem Vater von Ewigkeit an, Dessen Reich aber geistig ist. Wer also die Welt liebt und ihre Freuden, wer nach der Materie trachtet und nur für die Gewinnung dieser lebt, der gehört dem Gegner Gottes an und räumt ihm auch die Macht ein über sich selbst. Wer aber zu Gott verlangt, den reizt die Welt nicht mehr, er hat die Welt überwunden, ansonsten das Verlangen nach Gott nicht in ihm erwacht wäre. Folglich ist das Abwenden von der Welt auch ein Zeichen der Gott-Zugehörigkeit, im freien Willen angestrebt. Der Satan locket mit der Welt und hat sonach ein Zugmittel, dem die meisten Menschen verfallen, weil sie die Welt lieben. Weltliebe und Gottesliebe zusammen ist nicht möglich, und Weltliebe und Nächstenliebe wird auch nur selten zusammen anzutreffen sein oder letztere schon ein Abnehmen der ersteren bedeuten, und daran erkennet ihr die Anhänger Gottes und die Anhänger des Gegners von Gott …. Und es wird auch der Mensch so lange nicht den inneren Frieden finden, den Frieden der Seele, wie er den Gütern der Welt Beachtung schenkt, wie er sie noch begehret. Denn der Frieden der Seele kommt aus Gott, und Gott ist nur bei dem, der der Welt den Rücken zeigt. Der Mensch ist zwar in die Welt hineingestellt und muß seiner Erdenaufgabe nachkommen, und das zwingt ihn auch, Fühlung zu behalten mit der Welt. Doch es geht um das Begehren des Herzens, es geht um die innerste Gesinnung den Schätzen der Welt gegenüber, die völlig an Glanz verblassen werden, so das Streben nach dem geistigen Reich und seinen Schätzen den Menschen erfüllt. Dann steht er wohl gleichfort in der Welt, doch nur zur Erfüllung der Pflichten, die ihm das irdische Leben auferlegt. Die Welt aber reizt ihn nicht mehr, und das ist ein Zeichen, daß er die Welt überwunden hat und folglich auch ihren Herrn, daß er sich gelöst hat von dem Gegner Gottes, um die Verbindung mit Gott herstellen zu können. Niemand kann zweien Herren dienen, und welchem Herrn der Mensch dienet, ist klar ersichtlich an seinem Verlangen …. Die irdische Welt und das geistige Reich sind so weit voneinander entfernt, daß es wohl zu unterscheiden ist, wonach das Herz des Menschen verlangt. Und niemals kann der Satan herrschen in einem Menschen, von dem Gott schon Besitz ergriffen hat durch dessen Willen ….

Amen

Bertha Dudde Kundgabe 5039 vom 11. 1. 1951 – Buch 57

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Von Anita Wolf gibt es eine Beschreibung des himmlischen Lebens und der Erziehung von Karmatha, der als Jakob Lorber auf der Erde inkarniert war.

Die Bücher von Anita Wolf sind im Internet frei verfügbar und können als PDF oder eBook heruntergeladen werden.

Hier der Link zu der Webseite von Anita Wolf https://anita-wolf.de/

Hier der Link zum Buch Karmatha https://anita-wolf.de/wp-content/uploads/2020/05/25-verlinkt-Karmatha-Jakob-Lorber.pdf

Auf Youtube kann man die Bücher von Anita Wolf anhören, z. B.

Karmatha unter   Karmatha_00  bis Anita Wolf – Karmatha_30 (von Gottesoffenbarung der Gegenwart)

https://www.youtube.com/results?search_query=Karmatha_00

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Du bist ein Kind Gottes

und auf eigenen Wunsch und aus Liebe hier auf der Erde, um eine Aufgabe zu übernehmen. Du hast Dich angeboten, ein Stück der gefallenen Schöpfung wieder zur göttlichen Liebe zurückzubringen.

Auf dieser Erde, auf die du gekommen bist, ohne Rückbesinnung um dein göttliches Sein um deine Aufgabe, nur mit der Sehnsucht im Herzen, dich der Führung der Liebe anvertrauend. Es ist nicht einfach, und es ist möglich zu versagen. Du bist allein und du fürchtest dich, aber du kannst Gott in dir finden und dich von der Angst und den Einflüssen der Welt befreien und deine Aufgabe erfüllen.

Das ist schwer, aber nicht zu schwer, denn wenn du dich verhedderst und meinst, es wird unmöglich, wird dir wohl das eine oder andere abgenommen, daß du den Rest schaffen kannst.

Niemand wird dich wägen und richten außer du dich selbst am Ende deines Weges auf der Erde, wenn du zurückgehst ins Jenseits, in das Sein, aus dem du gekommen bist und den Vergleich ziehst. Zwischen dem, was du tun wolltest und dem, was du getan hast. Davon wird auch dein weiterer Weg abhängen.

Es gibt nur in seltenen Ausnahmefällen eine zweite Zeit auf der Erde, vor allen Dingen für Menschen, die noch eine besondere Aufgabe übernehmen wollen und auch dazu in der Lage sind. Es würde ja auch keinen Sinn machen, jemand zu einer Aufgabe, die er nicht erledigen  konnte, noch eine zweite zu stellen. Er könnte ja weiter zurückfallen, es ist für diese Menschen besser, im Jenseits weiter zu gehen.

Drum sei Dir bewußt, um was es geht, verzage nicht, du wirst geführt und beschützt und kannst es mit Gottes Hilfe vollbringen.

Und nicht nur dir geht es so, deine Mitmenschen haben das gleiche Los und brauchen deine Anerkennung und Hilfe, so wie sie dich und deine Aufgabe anerkennen und dir helfen sollten. Allerdings gibt es Wesen, die dich aufhalten und von deiner Aufgabe abbringen wollen und dich angreifen, werde dir dessen bewußt, laß es nicht zu, und meide diese.

Marianne Williamson (oft Nelson Mandela zugeschrieben)

aus ihrem Buch – Rückkehr zur Liebe (Kap 7 Abschnitt 3)

Jeder Mensch ist dazu bestimmt, zu leuchten!

Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind,

unsere tiefgreifendste Angst ist,

über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,

die uns am meisten Angst macht.

Wir fragen uns, wer ich bin,

mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen?

Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?

Du bist ein Kind Gottes.

Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.

Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,

dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.

Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.

Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist,

zu manifestieren.

Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.

Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen,

geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,

befreit unsere Gegenwart automatisch andere.

Letztendlich wird das Gute das Böse überwinden

Wir leben in einer dualen Welt, zwischen gut und böse oder wissend und unwissend. Angefangen hat das alles vor sehr, sehr langer Zeit, als sich Sadhana von Ur abwandte und sich ihren Geschöpfen als Gott vorstellte.

Damit trennte sie sich von der ewigen Liebe Gottes und je weiter sie sich davon trennte, desto mehr verhärtete sie sich und letztendlich fielen sie und ihre Anhänger in die Materie, und der lange Rückweg zur göttlichen Liebe begann.

Und nun sind wir hier auf diesem Planeten, und es findet hier die letzte Auseinandersetzung statt. All die Kriege und Katastrophen sind Auswirkungen dieses Abfalls und auch Zeichen der Bewegung hin zur Liebe. Wenn wir uns alle brav in die Bande, die die Gegenseite uns auferlegen will, fügen würden, wäre das Leben zwar furchtbar friedlich, aber da wir auch die Freiheit der göttlichen Liebe in uns haben, wehren wir uns gegen die Bande und das äußere Geschehen hilft uns dazu, zu erkennen, was Friede und was nur feiges Schweigen ist.

Wir können und sollen uns permanent entscheiden, wie wir leben wollen und uns dann auch gegen die zu starken Einschränkungen, Vorschriften und Pflichten der Gegenseite wehren. Und wir können uns wehren, indem wir einfach unseren Weg gehen und uns nicht beirren lassen. Das Wissen darum ist in uns. Wir können es abrufen, und wir bekommen Antworten, auf welche Weise auch immer. Wenn etwas richtig ist, werden wir es erkennen und keine Angst, wenn wir das richtige friedlich tun, wird es uns gegen alle Widerstände gelingen.

Hütet euch nur vor dem Gegner, der euch beeinflussen möchte. Er möchte euch dazu bringen, zu sein, wie er, d. h. über eure Mitmenschen zu bestimmen, mehr sein zu wollen als der andere. Wehrt euch dagegen, das zu tun und wehrt euch auch, wenn andere das euch antun wollen. Es ist die Zeit aufzustehen und die Wahrheit zu leben.

Eins ist sicher, im Geistigen hat die göttliche Liebe bereits gesiegt, wir tragen den Kampf auf der Erde noch aus, um auch hier zu dem friedlichen Ende zu kommen.

Lasst Euch nicht beirren, bleibt einfach standhaft in der Liebe.

Die Liebe kann man nicht aufhalten.

Christina von Dreien – Youtube
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