Vom Suchen und Finden

Im Beitrag „Die Religion der Zukunft vom 8. 12. 2023“ ist die Entwicklung der Religion bis in die Vereinigung mit der Liebe Gottes in der Zukunft beschrieben. Und es ist eine unendlich beglückende Aussicht, die immer stärkere Verbindung Gottes mit jedem einzelnen Menschen und das Ausrichten der Menschen auf die Liebe.

Aber wie kommen wir dahin. Es geht darum, daß jeder einzelne sich selbst und seinen Lebenswandel betrachtet, und zwar im Lichte Gottes. Es wird eine große Selektion in der Endzeit stattfinden. Es werden viele Menschen sterben und wer glaubt ihr bleibt auf der Erde, um an dem neuen Leben teilzuhaben? „Gute oder schlechte Menschen“, um es mal so einfach auszudrücken?. Doch wohl eher gute Menschen, wahrhaftige Menschen, die eine innere Verbindung zu Gott haben oder diese anstreben, ihr Verhalten überprüfen, bereit sind, sich zum Besseren zu ändern und auch für ihre Mitmenschen da sind.

Und wenn nun einer sagt, wer garantiert mir, daß meine Arbeit und das ist mühsame Arbeit, denn von Erfolg gekrönt wird. Dann ist die Antwort, niemand, das ist auch der falsche Ansatz. Wer nicht aus Liebe nach Gott sucht und bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen, d. h. alles zu tun, was nötig ist auch ohne garantierte Aussicht auf Erfolg, wird wohl eher scheitern. Es kann einer noch so äußerlich fromm sein und jeden Tag seine Gebete sprechen, angelernte Gebete, ohne innere Verbindung, das hilft wenig.

In dieser Zeit geht es darum für jeden einzelnen, die Verbindung mit Gott zu suchen, zu finden und wenn man ihn gefunden hat, die Verbindung zu vertiefen und den Weg weiterzugehen.

Es ist nicht so, daß Gott sind versteckt, er läßt sich finden, ja manchmal „zeigt“ er sich auch dem Menschen, daß der ihn fühlt und sich dann auf die Suche nach dem Ursprung dieses Gefühls ist. Es ist bei jedem anders.

Und bitte, denkt jetzt nicht, na ja, die Neue Zeit werde ich wohl ohnehin nicht erleben, dann kann ich es ja gleich bleiben lassen. Das ist mir jetzt zu mühsam. Damit hältst du dich nur selbst zurück und verpaßt eine Chance. Denn dein irdisches Leben endet zwar einmal, aber nicht das seelisch-geistige Leben und alles, was Du hier auf der Erde in dieser Richtung erreicht hast, nimmst du mit ins Jenseits und kannst darauf aufbauen. Und es ist deine Entscheidung, an deiner Entwicklung zu arbeiten oder so dahinzuleben.

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BD. Nr. 3458:     Gott lässet Sich finden ….

Gott verbirgt Sich nicht vor euch, so ihr Ihn suchet …. Er lässet Sich finden von einem jeden, und Er erleuchtet euch den Weg, der zu Ihm führt. Und darum wird auch niemand im Dunkeln zu wandeln brauchen, der nach Licht verlangt; es wird niemandem das Wissen um Gott und Sein Walten und Wirken verwehrt, der es zu besitzen trachtet. Denn Er offenbaret Sich stets und ständig …. Jeder Gott-Suchende wird Ihn erkennen können, so er seiner Gedanken achtet, die ihm zugehen aus dem geistigen Reich, sofern er Aufschluß begehrt über geistige Fragen, über Gott als Schöpfer und Dessen Geschöpfe. Denn Er hält Sich nicht verborgen, weil es Sein Wille ist, daß ihr Ihn findet, und weil Seine Liebe nach euch verlangt, ihr also nicht getrennt von Ihm bleiben sollt. Wer aber sich mit Gott zusammenschließen will, der muß Ihn gefunden haben, er muß Ihn erkannt haben, nachdem er Ihn erkennen lernen wollte …. Er muß Ihn suchen, um Ihn zu finden …. und also muß er glauben, daß Gott ist …. Er muß ein höchst vollkommenes Wesen bejahen, wenngleich er sich noch keine Vorstellung machen kann von Ihm, doch in seinem Herzen muß er es spüren, daß ohne dieses vollkommene Wesen nichts bestehen kann, was ist, auf daß er nun nach diesem Wesen Verlangen trägt. Und sein Verlangen wird gestillt werden, denn sowie der Glaube in ihm ist, daß er das Geschöpf eines allmächtigen Schöpfers ist, nimmt Sich auch der ewige Schöpfer Seiner Geschöpfe an, und das in offensichtlicher Weise …. Er tritt ihm stets und ständig in den Weg, auf daß das Kind seinen Vater kennenlerne. Und es wird das Kind auch die Liebe des Vaters spüren, sowie es selbst Ihm Liebe entgegenbringt. Also wird es durch die Liebe Gott finden, wie Gott Sich auch finden lässet, indem Er dem Menschen Liebe zuwendet. Gott suchen werden nur die Menschen, die Liebe empfinden im Herzen, denn die lieblosen Menschen wollen keinen Gott anerkennen; sie verschließen ihre Augen, so Er ihnen in den Weg tritt, denn sie sind hörig dem Gegner Gottes, der alle Mittel anwendet, um Gott zu entthronen …. der also den Menschen jeglichen Glauben an Gott nehmen will. Wer Gott suchet und Ihn finden will, kann dies nur durch die Liebe …. Und darum offenbaret Sich Gott den in der Liebe stehenden Menschen, indem Er ihr Denken erleuchtet, indem Er den Schleier vor ihren Augen hinwegzieht, indem Er Sich Selbst enthüllt vor ihnen, so sie zur Liebe geworden sind …. und also tiefste Weisheit die Folge ihres Liebelebens ist. Denn jegliche Offenbarung Gottes birgt Weisheit in sich, ob sie gedanklich oder durch die Stimme des Geistes dem Menschen zugeht. Jegliche Offenbarung trägt zum Erkennen der ewigen Gottheit bei, Gott Selbst lässet den Menschen Einblick nehmen in Sein Walten und Wirken im Universum und im geistigen Reich, und er wird nun eingeführt in tiefstes Wissen, das ihn wiederum näherführt dem höchsten und vollkommensten Wesen, weil das Wissen, das Erkennen, die Liebe zu Gott vertieft und die Liebe den Menschen immer inniger verbindet mit Gott, Der die ewige Liebe Selbst ist. Und Gott lässet Sich finden …. Er zieht jeden, der Ihn anstrebt, an Sich kraft Seiner Liebe, die nie aufhöret und immer mit gleicher Kraft Seine Geschöpfe umfaßt …. Er ergreifet, was sich Ihm nähert, und Er lässet es nimmermehr fallen …. Denn Er verlangt nach Seinen Kindern, weil sie Seine Geschöpfe sind, die, aus Seiner Liebe hervorgegangen, sich verirrt haben und nicht eher selig werden können, bis sie wieder heimgekehrt sind ins Vaterhaus …. Und darum kommt Gott einem jeden entgegen, und Er suchet ihn auf den rechten Weg zu leiten. Er kommt Selbst, um Seine Kinder heimzuholen, und Er freut Sich eines jeden Kindes, das von selbst Ihn suchet, weil Er dieses Kindes Liebe besitzet und Er es nun mit Seiner Liebe beglücken kann bis in alle Ewigkeit …. Amen

Berta Dudde – 7. 3. 1945 – Buch 45

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… und dann ist Frieden

In den letzten drei Tagen der alten Zeit beim Kampf des Guten und Bösen werden viele Menschen sterben, es werden nur „gute“ Menschen überleben, auch die Erde wird gereinigt und umgewandelt.

Es gibt keine Möglichkeit, diesem Prozeß zu entgehen, nirgends wird es für die Menschen eine Möglichkeit des Versteckens für eine Überlebenschance geben. Gott ist in jedem Menschen, und er kennt ihn ganz genau und letzendlich wird es zugelassen, daß das Böse im Menschen dessen Leib töten wird. Seine Seele geht ins Jenseits und entwickelt sich dort weiter oder – falls das nicht möglich ist, weil sie zu verhaftet ist mit dem Bösen – wird aufgelöst in ihre Bestandteile und diese müssen nochmals einen langen mühsamen Entwicklungsweg gehen.

Warum überleben nur „gute“ Menschen? Es ist ein Neuanfang, und es soll ein richtiger Neuanfang werden. Eine Zeit in der die Menschen sich ohne die Angriffe des Negativen entwickeln und aufarbeiten können, unter anderem auch das, was jetzt noch auf der Erde an Kämpfen, an Kriegen ausgetragen und an Unheil gesät wird. Und da kann es nicht sein, daß böse Mächte auf der Erde bleiben, es würde bald wieder Machtkämpfe und Krieg geben, es ist besser, daß das einmal aufhört und die Menschen davon frei sind.

Wenn nur „gute“ Menschen überleben, ist die Frage, ob es nicht sinnvoll ist, sich selbst daraufhin zu prüfen, ob man gut ist und falls es da Zweifel gibt (und die gibt es sicher) sich zu ändern. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann einfach Gott bitten, daß er ihm zeigt, wo es bei ihm noch „hakt“. Und dann … abwarten und anschauen, was einem gezeigt wird.

Was regt dich zum Beispiel an deinem Nächsten auf, ist es nicht etwas, was du auch oft getan hast? Es ist schwer, sich selbst in diesem Spiegel (dem Benehmen eines Mitmenschen) anzuschauen, aber oft geht es nicht anders, als daß ein anderer einem zeigt, wo das Problem ist, da man einfach nicht wahrhaben will, wo man selber noch so verhaftet ist.

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Das ist gut, morgen fange ich damit an! Weißt du denn, ob du den morgigen Tag noch erlebst?

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Ach, das ist so viel, das laß ich lieber sein. Wenn du nichts tust, wird es nicht weniger, geh einfach stückweise vor.

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Ich habe keine Zeit. Die Frage ist, was ist dir wichtig?

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Ein Gleichnis aus dem Lukas-Evangelium

Das Beispiel vom reichen Mann und vom armen Lazarus

  1. Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich mit Purpur und köstlicher Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.
  2. Es war aber ein armer Mann mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Tür voller Schwären
  3. und begehrte sich zu sättigen von den Brosamen, die von des Reichen
    Tische fielen; doch kamen die Hunde und leckten ihm seine Schwären.
  4. Es begab sich aber, daß der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und ward begraben.
  5. Als er nun in der Hölle und in der Qual war, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.
  6. Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich mein und sende
    Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle
    meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme.
  7. Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet, und du wirst gepeinigt.
  8. Und über das alles ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, daß die wollten von hinnen hinabfahren zu euch, könnten nicht, und auch nicht von dannen zu uns herüberfahren.
  9. Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, daß du ihn sendest in meines Vaters Haus;
  10. denn ich habe noch fünf Brüder, daß er ihnen bezeuge, auf daß sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual.
  11. Abraham sprach zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; laß sie
    dieselben hören.
  12. Er aber sprach: Nein, Vater Abraham! sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun.
  13. Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, wenn jemand von den Toten aufstünde.

Neues Testament – Lukas-Evangelium – 16 19-31 – Übersetzung Martin Luther

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Weitergabe von Prophezeiungen

Es gibt viele Prophezeiungen über den Ablauf der Zukunft, aber stimmen sie auch überein, eher nicht. Von den verschiedensten Personen sind ganz unterschiedliche Abläufe der Zukunft vorhergesagt, so daß man sich kaum danach richten kann, um irdisch vorzusorgen, was man ja eigentlich möchte.

Könnte es nicht eine einheitliche Vorhersage geben? Nein, wohl eher nicht, denn dann wäre man ja wieder gebunden und nicht frei in seinen Handlungen. Aber soll man denn nicht vorsorgen, ja schon, aber nicht im Übermaße und immer im Vertrauen auf die göttliche Liebe, die einem den richtigen Weg weist, so daß man auch im Äußeren vorbereitet ist, wenn man sich im Inneren an die göttliche Liebe hält. Denn die Prophezeiungen sind nicht nur von der göttlichen Liebe, sondern auch von der Gegenseite veranlaßt. Und wirklich unterscheiden und den wahren Ursprung herausfinden kann man nur mit dem Herzen, es geht darum, einfach um klare Gedanken bitten und darauf vertrauen, daß sie einem auch gegeben werden in diesem Zusammenhang.

Und wenn man nun etwas versäumt, für etwas nicht vorsorgt? Die göttliche Liebe sorgt dann vor, sie läßt ihre Lieben nicht im Stich oder es wird auch ohne gehen.

Aber sind diese Prophezeiungen dann überhaupt sinnvoll? Ja, es sind Warnungen, Hinweise, daß ein Ende dieser Zeit bevorsteht und eine neue kommt, und wir uns alle darauf vorbereiten, uns innerlich ändern, die Liebe leben sollen.

Ist eine prophetische Gabe gut oder nicht, das ist nicht die Frage. Nach Vielen Aussagen, ist es für den Menschen, der diese hat, eher eine Qual. Er sagt aus, was in ihm ist, aber er weiß auch nicht, wann etwas eintreffen und wen es treffen wird. Dann bedrängen ihn die Menschen, die mehr wissen wollen und wenn es zu der Zeit, die sie annehmen, nicht eintrifft, verspotten und verlachen sie ihn.

Sollte man also lieber den Mund halten, nein, es gibt Gründe dafür, dies nicht zu tun, die Informationen sind für die Menschen notwendig. *1)

Eine Sammlung von Prophezeiungen finden sich unter

http://www.j-lorber.de/

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*1)

BD. Nr. 7993:     Weitergabe von Prophezeiungen ….

Die prophetische Gabe legt euch eine Verpflichtung auf:     weiterzuleiten, was der Prophet durch Meinen Geist vermittelt bekommt. Es sind immer nur Voraussagen geistiger Art, selbst wenn sie kommende Weltgeschehen betreffen, doch immer sind diese geistig begründet, und immer werden sie nur deshalb vorausgesagt, damit sich die Menschen geistig darauf einstellen; denn irdische Vorkehrungen zu treffen ist widersinnig, weil sie nutzlos sind, weil (wenn) Mein Wille anders bestimmt. Aber es sollen die Menschen wissen, daß alles, was geschieht, geistig begründet ist und um des geistigen Ausreifens willen geschieht oder zugelassen ist …. Zudem sollen die Menschen nicht unvorbereitet betroffen werden von umwälzenden Geschehnissen, sie sollen Zeit und Gelegenheit haben, sich geistig darauf einzustellen, und eben vor allem an ihr Seelenheil denken …. Und sie sollen auch auf ihre Mitmenschen im gleichen Sinn einzuwirken suchen, was sie aber nur dann tun werden, wenn sie selbst daran glauben, was ihnen als geistige Übermittlung zugegangen ist. Einen rechten Propheten aber werdet ihr nur daran erkennen, daß er nicht um irdischen Gewinnes willen die Menschen über Zukünftiges unterweiset, sondern daß er völlig uneigennützig Meinen Willen verkündet, der ihm also durch eine geistige Vorausschau offenbart wird. Und was Ich den Menschen vorauskünden will, soll sie immer nur aufrütteln in ihrem Denken, es soll sie zur rechten Einstellung zu Mir und zur Welt veranlassen …. Sie sollen letztere als vergänglich betrachten lernen und eifriger ihrer Seelen gedenken, sie sollen sich nicht sorglos dem Alltag überlassen, sie sollen ernsthaft über sich selbst nachdenken, immer im Hinblick auf ein plötzliches Ende, das jene Propheten in der Endzeit ankünden. Darum sollen Meine Propheten der Endzeit angehört werden, weil sie Meine Boten sind, die Ich Selbst den Menschen zusende, um sie zu mahnen und zu warnen. Und so auch hat ein jeder Prophet die ständige Anweisung, Meiner Ankündigungen Erwähnung zu tun und zugleich hinzuweisen auf die ungewöhnliche Gnade Meiner direkten Ansprache …. Und weil es in der Endzeit ganz besonders wichtig ist, daß die Menschen erfahren, was vor ihnen liegt, sollen auch die Propheten ohne jegliche Hemmung reden von dem Kommenden …. Die Menschen werden es nicht glauben, aber sie werden doch immer wieder sich gedanklich damit beschäftigen, und das ist Zweck Meiner Voraussagen, daß sie nicht gänzlich unvorbereitet betroffen werden von dem Kommenden und daß sie dann auch den End-Voraussagen Glauben schenken werden, wenn sich die ersten Prophezeiungen erfüllen, die das bevorstehende Naturgeschehen betreffen, dessen ihr immer wieder Erwähnung tun sollt. Ein echter Prophet spricht aus Meinem Geist, denn er strebt keinerlei Vorteile für sich selbst an …. Was er den Menschen kündet, wird diese nicht beglücken, und darum wird er zumeist abgelehnt und verspottet werden …. Aber Ich Selbst werde ihn immer wieder zum Reden antreiben, d.h., Mein Geist wird in ihm wirken. Er wird reden, wo immer sich die Gelegenheit bietet. Und das wird immer das Merkmal eines echten Propheten sein, daß er keine irdischen Vorteile anstrebt und daß er sich keiner irdischen Hilfsmittel bedienet …. daß er reden wird, angetrieben von Meinem Geist. Denn Ich Selbst werde ihm die Worte in den Mund legen, so er zu den Mitmenschen reden wird, die ihm nun ein offenes Ohr leihen; doch es wird schwer sein, bei den Weltmenschen Gehör zu finden, denn die der Welt noch zu sehr verhaftet sind, denen ist schwer von einem Ende zu reden, es ist schwer, bei ihnen den Glauben zu finden, daß die Welt vergänglich ist …. Es ist schwer, sie zu einer Änderung ihres Lebenswandels zu veranlassen, und darum werden sie alles ablehnen und auch die Propheten als unglaubwürdig erklären. Doch es kommt, wie diese es verkünden, denn sie reden nicht aus sich, sondern Mein Geist gibt ihnen ein, was sie reden, und dieser Geist irret nicht …. Und darum denket daran, daß es wohl echte und falsche Propheten gibt, daß aber ein echter Prophet immer nur das euch künden wird, was eurer Seele zum Besten dienet …. und daß ihr falschen Propheten ausgeliefert seid, wenn euch irdische Dinge, die eurem körperlichen Wohlergehen dienen, vorausgesagt werden, denen ihr niemals glauben dürfet, denn es ist die Zeit erfüllet, und immer nur will Ich euch ermahnen und warnen, auf daß ihr nicht unvorbereitet das Kommende erlebet, auf daß ihr ernstlich eurer Seelen gedenket und mit Mir Verbindung suchet. Denn diese allein wird euch Schutz und Hilfe garantieren in jeglicher Not …. Die Bindung mit Mir allein sichert euch Meinen Beistand, was auch über euch kommen mag ….

Amen

Bertha Dudde – Kundgabe 7993 vom 16. 9. 1961 – Buch 84

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BD. Nr. 6675:     Sicherer Untergang …. Prophezeiungen erfüllen sich ….

Es ist den Menschen eigen, ihr Augenmerk stets darauf zu richten, was ihre körperlichen Sinne anspricht, dagegen an allem vorbeizusehen, was der Seele einen Auftrieb geben könnte …. Und dies ist gleichfalls das Werk Meines Gegners, der es sich zum Ziel gesetzt hat, von der Seele jeglichen Lichtschein fernzuhalten und die Hülle um sie zu verstärken, wozu sich der Körper willig bereit erklärt. Und darum schon müßten die Menschen bei allen Freuden und Genüssen körperlicher Art bedenklich werden, wenn es ihnen ernst wäre, das Ziel im Erdenleben, die Reife ihrer Seelen, zu erreichen. Aber solche Bedenken machen sich die Menschen nicht, und werden sie darauf hingewiesen, so lehnen sie unwillig ab. Es ist aber die Zeit bis zum Ende nur noch sehr kurz, und soll noch ein Erfolg verzeichnet werden, dann müssen ungewöhnliche Hilfsmittel angewendet werden, Mittel, welche die Gedanken der Menschen in die Richtung drängen, die sie nicht gehen wollen. Und solche Mittel stehen Mir so reichlich zu Gebote, in mancherlei Notzuständen, in Schicksalsschlägen oder unerwarteten Ereignissen, die alle geeignet sind, körperliche Verlangen zurückzusetzen und geistigen Einflüssen sich zu öffnen …. ohne jedoch zu zwingen. Keineswegs aber werde Ich zu mysteriösen Erscheinungen greifen, um ein In-sich-Gehen der Menschen zu erreichen. Denn solche sind nicht dazu angetan, die Menschen zu geistigem Streben zu veranlassen, sondern sie erhöhen nur den Drang zum Forschen, sie geben wieder mehr dem Verstand des Menschen Nahrung, nicht aber der Seele. Dagegen bedienet sich Mein Gegner solcher Mittel, beeindrucken sie doch auch die Menschen, die schon die Bindung gefunden haben mit der geistigen Welt, die aber „Wunder“ erwarten, also ihr Denken immer noch reichlich irdisch ausgerüstet ist. Denen brauchen zwar solche Erscheinungen nicht zu schaden, weil sie sich immer wieder an Mich halten werden, aber Mein Gegner gewinnt doch viele Menschen dadurch für sich, denn je mehr nun der Verstand tätig wird, um jene Erscheinungen zu ergründen, desto weniger kommt der „Geist“ in ihnen zum Recht. In solcher Weise wirke Ich niemals auf die Menschen ein, daß sie zu vermehrter Verstandestätigkeit angetrieben werden, denn Ich will den Menschen Licht bringen, aber keine unlösbaren Probleme aufgeben. Und unlösbare Probleme sind es, die Mein Gegner euch vorsetzt, wenn es sich um ungewöhnliche Erscheinungen handelt, die er am Ende der Tage wohl innuminieren (zahllos häufen = d. Hg.) wird, um Verwirrung zu stiften …. Und er wird auch auf die ihm hörigen Menschen so einwirken, daß diese Dinge erstehen lassen, die zwar irdisch-materiell, jedoch rätselhafter Beschaffenheit sind und die er ebenfalls nur als Mittel zur Irreleitung des Denkens der Menschen anwendet. Wer sich durch solche Erscheinungen blenden lässet, der kennt nicht die Gesetze ewiger Ordnung, die unverändert bestehenbleiben, weil sie allein eine Fortentwicklung des Geistigen garantieren …. Was von Mir ausgeht, was also göttlichen Ursprungs ist, wird immer Licht sein und Licht schenken denen, die Licht verlangen …. Was aber ungeklärt bleibt, was zu unzähligen Vermutungen Anlaß gibt und immer wieder Vermutung bleibt, das entstammt Meinem Gegner, der auch große Macht hat, aber nur dann, wenn ihm durch der Menschen Verhalten und Einstellung diese gekräftigt wird. Dann kann er sich auch sichtbar äußern und Phantome hervorzaubern, die nur Ausfluß seines satanischen Willens sind. Die Mittel, die Ich anwende, um noch vor dem Ende Seelen zu gewinnen, sind anderer Art, denn sie lassen nicht den freien Willen jedes einzelnen Menschen außer acht, während sein Ziel ist, die Menschen in einen Gedankengang zu zwingen durch rätselhafte Erscheinungen und ihnen so die Freiheit ihres Willens zu nehmen …. Ein Zwang wird ihm nicht gelingen, aber die Menschen selbst geben ihm lieber Gehör als der leisen, wahren Stimme, durch die Ich sie anspreche …. Aber auch Ich zwinge die Menschen nicht ….

Amen

Bertha Dudde Kundgabe 6675 vom 23. 10. 1956 – Buch 72

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Die neue Zeit – Teil 3

Die Vorbereitung auf die neue Zeit umfaßt einmal die äußerliche Vorbereitung, also materiell, wichtiger ist aber die innere Vorbereitung, also das Ablegen des negativen, die Hinwendung zum positiven Verhalten.

Dabei hilft es, sich bewußt zu machen, wie die Welt wohl ausschauen wird bzw. wie sich die Menschen verhalten werden, wenn plötzlich Frieden auf allen Ebenen herrscht oder das Negative wegfällt. Wenn das Böse gebunden ist und jeder nur das Gute lebt.

Kein Hochmut, kein Mehrseinwollen, kein Bestimmenwollen, keine Besserwisserei, kein Betrug – einfach nur friedliches Zusammenleben. Sich so eine Welt mal auszumalen ist schwierig, weil wir so gewohnt sind in einem dualen System zu leben und auch zu denken. Was aber, wenn es eher so ist, daß es „Streit“ gibt darum, wer dem anderen mehr Gutes tun kann.

Wie ist es denn, wenn ein Mensch zu einem anderen sagt, Du, ich habe in meinem Garten mehr Obst als ich bis zur nächsten Ernte verbrauchen kann, möchtest Du etwas davon haben. Was ist die nächste Frage, die dann auftaucht: „Was soll es denn kosten?“ „Nichts, es ist übrig – für die Natur, Vögel, Insekten usw. gibt es noch das Fallobst.“ „Wie sieht es aus, kann ich Dir beim Pflücken helfen, der Baum ist hoch, und ich kann wahrscheinlich einfacher auf die Leiter steigen.“

Ja und dann gehen die beiden, die Äpfel oder Birnen pflücken, teilen sie nach Bedarf auf und jeder freut sich, der eine über das gute Obst und der andere darüber und auch über die Hilfe beim Pflücken.

Und – sie danken der göttlichen Liebe für die Ernte, denn sie sind sich bewußt, ohne den Segen von oben, Regen und Sonne zum richtigen Zeitpunkt, die Insekten zum Befruchten, den Halt des Baumes durch die Wurzeln in der Erde wäre es alles nicht möglich gewesen. Es ist ein Geschenk der Liebe.

Was wäre das Gegenteil, jemand geht des Nachts in den Obstgarten eines anderen und pflückt sich die schönsten Früchte und verschwindet still und heimlich wieder. Der rechtmäßige Eigentümer des Gartens, der zum Ernten kommt, sieht, daß vieles gestohlen wurde und ärgert sich darüber, nicht nur über den Verlust des Obstes, sondern auch darüber, wie der Dieb mit seinen Bäumen umgegangen ist, Zweige und Äste abgerissen und angeschlagenes Obst einfach liegen gelassen hat.

Und wenn sie das Obst essen, dann freut sich der eine diebisch über das, was er sich da unrechtmäßig angeeignet hat, aber so recht will es ihm doch nicht schmecken, während der Eigentümer sich auch nicht so recht an dem Obst freuen kann, weil er dem Verlust nachtrauert bzw. sich über den Diebstahl ärgert. *1) *2)

Es ist nur kleines Beispiel, dessen, was heute geschieht. Was aber wird das neue „Normal“ sein? Die Achtung vor der Würde des anderen, seinem Besitz, vor der Natur, das Sorgen um den Mitmenschen, auch die Achtung vor der Tier- und Pflanzenwelt. Das Erkennen dessen, wozu wir hier auf der Erde sind, das Hinwenden zur göttlichen Liebe und daraus ein ganz sicheres Gefühl dafür, was richtig ist und was nicht.

Und wir können und sollten heute schon nach dem neuen Sein leben, Gutes tun und all das Negative überwinden und in Frieden und Liebe mit Gott und unseren Nächsten leben. Dabei wird uns das „Böse“ immer wieder versuchen wollen, daß wir uns nach den alten Mustern verhalten. Aber wir haben die Wahl und mit jeder Überwindung, mit jedem „Standhaft bleiben“ geht es besser und einfacher und wir leben friedlicher, sicherer, glücklicher und bewußter.

Es ist allein die Entscheidung Gottes, wer in der neuen Zeit noch auf der Erde sein wird, aber jeder von uns kann lernen und an sich arbeiten, es wird ihm auf alle Fälle helfen, im neuen Diesseits oder im Jenseits.

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*1)

Wie wäre es aber, wenn der rechtmäßige Eigentümer herausfindet, wer der Dieb ist, der in seinen Obstgarten eingebrochen ist, sich überwindet, zu dem Menschen geht und zu ihm sagt: „Ich weiß, daß du Obst von mir gestohlen hast, es hat mich geärgert aber nun beschäftigt mich, daß du dieses Negative auf dich geladen hast, und damit leben mußt. Ich will dir vergeben und dir das Obst schenken. Wenn Du möchtest, kannst Du mir im Garten helfen als Ausgleich und dann können wir das nächste Jahr die Ernte teilen. Es wird für alle reichen.“ Damit ist der Eigentümer frei von allem Ärger und der Dieb kann sich frei entscheiden, ob er das tun oder ob er weiterhin in seinem Verhalten verharren will.

Natürlich macht das nur ein- oder zweimal Sinn. Wenn jemand nicht aufhört zu stehlen und sich darauf verläßt, daß ihm vergeben wird, ist es besser, ihn die Konsequenzen seines Verhaltens spüren zu lassen.

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*2)

Oder der Dieb bekommt ein schlechtes Gewissen und es drückt ihn immer mehr. Wenn er es nicht mehr aushält, geht er zum Eigentümer, gesteht seine Tat und erklärt, daß er weiß, daß er Unrecht gehandelt hat. Und nun ist die Frage, wie der Eigentümer handelt, sagt er: „Ja, ich habe mich geärgert, es war nicht recht von dir, aber ich möchte dir nichts nachtragen, hilf mir einfach im Garten und wir schauen, wie wir es bei der nächsten Ernte machen.“ Das wäre gut, aber auch er ist frei, nach seinen Gefühlen zu handeln.

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Die neue Zeit – Teil 2

Es war ein völlig anderes Leben, die Menschen arbeiteten zusammen und prüften alles, ob es so übernommen werden sollte bzw. konnte oder ob es eine bessere Alternative gab. Es war ein Neuanfang auf allen Ebenen, und zwar ohne Druck, da sich die Grundbedürfnisse, wie Nahrung, Kleidung und Unterkunft überraschend schnell befriedigen ließen, und es sich herausstellte, daß viele Entdeckungen und Erfindungen, die in der Zeit vor dem Umschwung gemacht wurden, sich sinnvoll einsetzen ließen.  *1)

Gesetze und Verordnungen wurden gründlich überprüft und sofern nicht sinnvoll, aufgehoben; und die Verantwortung in die Hände der Menschen übergeben oder andere Regelungen gefunden.  Staatshaushalt und Geldverkehr wurden neu geregelt, da andere Zahlungsmittel bzw. Vereinbarungen eingesetzt wurden. In der Übergangszeit gab es noch Privateigentum, aber auch das sollte bald ersetzt werden.

Die Regierungen arbeiteten für die Menschen und nicht gegen sie. Es war ein jeder wichtig und jeder konnte sich zu Wort melden und wurde angehört, und es wurde mit ihm diskutiert. Aber das geschah selten, da sich die regierenden Menschen ihrer Verantwortung bewußt waren und sich wirklich Mühe gaben, gerecht zu sein und den Satz im Text bei der Vereidigung, so wahr mir Gott helfe, sehr ernst nahmen und so zu guten Entscheidungen kamen.  

Die Menschen arbeiteten je nach Begabung oder Wissen in den Berufen, in denen sie vor der Zeitenwende tätig waren bzw. sie suchten sich neue Betätigungsfelder, falls dies nicht mehr möglich war oder sie dies nicht mehr wollten. Handwerker waren nach wie vor gefragt, Fabriken gab es nur noch wenige und kleine.

Am Anfang der neuen Zeit war es auch schwierig, Medikamente herzustellen, da es an Rohstoffen mangelte und so behalfen sich die Menschen wieder mit dem, was es früher gab, Kräuter, Tees und Tinkturen. Sie waren auch gesünder durch die einfache, gute Nahrung und den Wegfall von Belastungen, wie Stress und Sorgen. Und im Laufe der Zeit stellte es sich heraus, daß viele der heute so wichtigen Medikamente gar nicht mehr nötig waren.

Ganz so frei war das Leben allerdings nicht, für die Kinder gab es auch Schulen, die diese zu besuchen hatten, aber die Lehrpläne wurden neu aufgebaut und auch dort gab es keinen Druck und Zwang, eher eine Förderung der besonderen Begabung eines Kindes.

Altes handwerkliches Wissen war sehr gefragt und die Menschen, die das besaßen, gaben es gerne weiter, um dieses zu erhalten. Sowohl handwerkliche Techniken oder hauswirtschaftliche Fähigkeiten, es war alles wichtig.

Zum Beten versammelten sich die Menschen in dieser Zeit in ihren Häusern, getreu den Zeilen aus dem Matthäusevangelium. *2)

Besonderen Wert wurde auf die Verbindung mit den morphischen Feldern *3) gelegt, dafür gab es eigene Gremien, die sich damit beschäftigten, herauszufinden, was noch an Belastungen aus der alten Zeit da waren, um diese aufzulösen und zum anderen, damit zu arbeiten, um die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen, damit sich die Fehler der Vergangenheit nicht mehr wiederholen würden.

Ziel war es, insbesondere den Hochmut und andere alte Belastungen abzulegen und sich immer mehr zum Positiven zu entwickeln bzw. sich immer mehr der göttlichen Liebe anzunähern.

Dies geschah einmal aus dem Herzensbedürfnis der Menschen heraus, da sie gesehen hatten, wie schrecklich der Egoismus und Hochmut und wie zerstörerisch er war. Sie wollten so nicht mehr leben. Am Ende der Zeit sollte noch einmal Satan aus den Ketten gelöst werden in die er beim Umschwung gelegt worden war, daß auch er sich frei für das Gute oder Böse entscheiden konnte. Und er durfte dann noch einmal die Menschen verführen. Aber wenn sie ganz in der Liebesschwingung Gottes waren, konnte sie dies nicht mehr tangieren und auch darauf arbeiteten sie hin. *5)

Nun sagt der eine oder andere, ach ja, diese Vorhersagen, die gibt es ja schon lange und bis jetzt ist nichts wirklich Gravierendes passiert. Ja, das mag schon sein, aber wir nähern uns einer Grenze. Es gibt eine australische Studie, in der festgestellt wurde, daß im Jahr 2050 die Erde nicht mehr für die Menschen bewohnbar ist. *4)  Mittlerweile wurde festgestellt, daß das Jahr 2050 zu optimistisch ist, es muß diese Zeit nach unten korrigiert werden.

Was bedeutet das? In absehbarer Zeit werden die Ressourcen Wasser oder Nahrung immer knapper werden, und es wird Versorgungskämpfe geben und dann? Wäre es nicht besser, der Umschwung kommt wesentlich früher, daß wir nicht auch das noch erleben müssen. Heißt es nicht, die Zeit wird gekürzt, daß nicht alle zugrunde gehen?

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*1) kleine Biogasanlagen für Haushalte und Nachbarschaften, Zusammenschlüsse von Solaranlagen zur Stromerzeugung und Solarthermie. Durch die Biogasanlagen wurde neben dem Gas genügend hochwertiger Dünger erzeugt für die Felder.

*2) Neues Testament, Übersetzung Martin Luther, Matthäus 18 – 19,20  

19. Weiter sage ich euch: wo zwei unter euch eins werden, warum es ist, daß sie bitten wollen, das soll ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel.

20. Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

*3) Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Morphisches_Feld

*4) https://www.preventionweb.net/publication/existential-climate-related-security-risk-scenario-approach

*5) Neues Testament Offenbarung 20 7,10 Übersetzung Martin Luther

Der endgültige Sieg über den Satan

  1. Und wenn tausend Jahre vollendet sind, wird der Satanas los werden aus seinem Gefängnis
  2. und wird ausgehen, zu verführen die Heiden an den vier Enden der Erde, den Gog und Magog, sie zu versammeln zum Streit, welcher Zahl ist wie der Sand am Meer.
  3. Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer von Gott aus dem Himmel und verzehrte sie.
  4. Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit.

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Die neue Zeit

Nach der langen Schreckenszeit mit all den kriegerischen Auseinandersetzungen, Naturkatastrophen, Seuchen, den Einengungen durch immer neue Vorschriften und der Not durch immer neue Teuerungen und zum Schluß der dreitägigen Reinigungsphase war nun Ruhe und Frieden eingekehrt, die Sonne war wieder aufgegangen.

Die wenigen verstreuten Überlebenden auf der Erde waren sich zwar bewußt, daß die schwere Leidenszeit vorbei war, und sie nun Hilfe von Gott bekamen, aber sie mußten sich an eine völlig neue Situation anpassen, mit anderen Worten wieder bei Null anfangen. Sie wußten zwar um die technischen Möglichkeiten, aber die ganze Infrastruktur war durch die letzte große Katastrophe zerstört worden.

Es gab keinen Kontakt mit den überlebenden Mitmenschen, so mußten am Anfang die einzelnen Gruppen alleine zurecht kommen und prüfen, wie sie überleben konnten. Sie fingen an, sich nach Nahrung umzuschauen, vorhandene Samen in die Erde zu bringen und die Bäume zu untersuchen, ob diese fruchtbar waren. Sofern in ihrer Umgebung noch Häuser standen, schauten sie, ob diese bewohnbar waren, ansonsten bauten sie Unterstände, Hütten, wohnten in Höhlen oder zogen um in andere Gebiete.

Es war ein schweres Leben, aber sie verzagten nicht, sie wußten, daß sie um Hilfe bitten konnten, wenn es zu schwierig werden würde. Aber es war notwendig, durch diese schwere Zeit hindurchzugehen, es war eine Aufgabe.

Es hätten ja alle Menschen von der Erde weggenommen werden können, aber das sollte nicht sein. Die Überlebenden durften einen Neuanfang machen, sie waren die Ahnen der neuen Generationen. Und eine ihrer Aufgaben war es, die schrecklichen Geschehnisse an ihre Nachkommen zu übermitteln, daß diese ein anderes besseres Leben führen konnten.

Sie wüßten, daß es von ihnen abhing, wie ihre Nachkommen leben würden. Und so zeichneten sie nicht nur die Geschehnisse auf, sie erzogen ihre Kinder im göttlichen Sinne, in der Freiheit und in der Liebe zum Vater im Himmel und in der Liebe zum Mitmenschen.

Wohl waren bei den auch grausamen Geschehnissen viele Altlasten von ihnen und von der Erde genommen, sie waren aufgehoben worden, aber es war noch nicht alles aufgelöst. Sie waren sich durchaus bewußt, daß sie sich selbst noch weiter ändern sollten, um nicht in alte Verhaltensmuster zurückzufallen. Sei es, daß es darum ging, Besitztümer zu sammeln, Nahrung zu horten, mehr als gebraucht wurde, und evtl. dem Nachbarn diese vorzuenthalten. Und so waren sie auch sehr vorsichtig, mit dem, was es an Zahlungsmitteln gab, um nicht wieder in die alte Gier und Sammelwut zu verfallen.

Mit das Wichtigste war ihnen die Wahrheit, ehrlich und aufrichtig zu sein, mit sich und dem Nächsten. Und so hörte auch einer dem anderen zu und mußte nicht lange überlegen, ob der nun die Wahrheit sagte oder nicht, sein Mitmensch sagte die Wahrheit, so einfach war das. Und wenn einer um Hilfe fragte, so brauchte er Hilfe, und es wurde ihm geholfen.

Die auf der Erde verbliebenen trauerten nicht um die vielen ins Jenseits gegangenen Menschen, sie wußten diese bestens versorgt, sie wurden geführt und gingen dort ihren Weg.

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Fortsetzung folgt …

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