So faszinierend es z. Beispiel sein kann, sich mit Tonbandstimmen zu beschäftigen, so ist es doch nur ein Einstieg und der Weg geht weiter vom Suchen zum Finden.
Es ist dann ein erstes angenommen werden, ein Gefühl von Frieden. Man findet eine Gemeinschaft, in der man sich wohl fühlt oder hat ein erstes inneres Erleben und fühlt sich angenommen und geborgen.
Gott führt seine Kinder und läßt sie nicht alleine, er läßt sich finden und das sagt er auch ganz deutlich in den Evangelien.
Es ist bei jedem Menschen anders, es bekommt, was er braucht und annehmen kann, bittet einfach um darum und dann vertraut, daß ihr das Richtige bekommt.
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Vom Vertrauen beim Beten
- Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
- Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
- Welcher ist unter euch Menschen, so ihn sein Sohn bittet ums Brot, der ihm einen Stein biete?
- oder, so er ihn bittet um einen Fisch, der ihm eine Schlange biete?
- So denn ihr, die ihr doch arg seid, könnt dennoch euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!
Neues Testament – Matthäus 7, 7 – Luther-Übersetzung
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Das Gleichnis vom bittenden Freund
- Und er sprach zu ihnen: Welcher ist unter euch, der einen Freund hat und ginge zu ihm zu Mitternacht und spräche zu ihm: Lieber Freund, leihe mir drei Brote;
- denn es ist mein Freund zu mir gekommen von der Straße, und ich habe nicht, was ich ihm vorlege;
- und er drinnen würde antworten und sprechen: Mache mir keine Unruhe! die Tür ist schon zugeschlossen, und meine Kindlein sind bei mir in der Kammer; ich kann nicht aufstehen und dir geben.
- Ich sage euch: Und ob er nicht aufsteht und gibt ihm, darum daß er sein Freund ist, so wird er doch um seines unverschämten Geilens willen aufstehen und ihm geben, wieviel er bedarf.
Vom Vertrauen beim Beten- Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
- Denn wer da bittet, der nimmt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
- Wo bittet unter euch ein Sohn den Vater ums Brot, der ihm einen Stein dafür biete? und, so er um einen Fisch bittet, der ihm eine Schlange für den Fisch biete?
- oder, so er um ein Ei bittet, der ihm einen Skorpion dafür biete?
- So denn ihr, die ihr arg seid, könnet euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist Neues Testament – Lukas 11, 5 – Luther-Übersetzung
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BD. Nr. 4873: Ernstlich Suchenden offenbart Sich Gott gedanklich ….
Der Weg des Heils wird beschritten von allen, die sich einmal ernstlich in ihr Innerstes versenken und Mich dabei zu Rate ziehen, die im Glauben an Mich fragend Meinen Beistand erbitten, die also ernstlich die Wahrheit suchen …. Ihnen offenbare Ich Mich und erleuchte ihr Denken, d.h., sie kommen gedanklich der Wahrheit näher und finden Befriedigung in ihren gedanklichen Ergebnissen, die sie anfangs als selbstgewonnen betrachten. Ein ernstlich Suchender findet den rechten Weg, er kann nicht fehlgehen, weil Ich Selbst Mich ihm als Führer nahe und seine Schritte lenke in rechter Richtung. Er erkennt Mich zwar noch nicht, nimmt aber dennoch Meine Führung an, d.h., er setzt den gedanklichen Einflüssen keinen Widerstand entgegen, wenngleich er noch nicht den Ursprung der Gedanken kennt. Sein Wille ist nicht gegen Mich gerichtet, sondern er paßt sich dem Meinen an. Es ist ein bewußtes Streben nach oben zu verzeichnen, sowie der Mensch innerlich Anstalten macht, Ordnung zu schaffen in seinen Gedanken …. Ich stelle nun einem jeden Menschen Proben, ob sein Streben ernst ist, weil sein Wille Freiheit behalten soll, weil er ihn gebrauchen muß in rechter Richtung, um nun Meine ständige Fürsorge genießen zu können, um von Mir in das Erkennen Meiner Selbst geleitet zu werden. Diese Glaubensproben wird jeder bestehen müssen zuvor, ehe ihm die reine Wahrheit vermittelt wird gedanklich oder durch Mittler, die ihm Meine Liebe in den Weg führt. Denn die Wahrheit muß sich der Mensch erwerben, sie geht ihm nicht selbstverständlich zu, wenngleich sie allen Menschen angeboten wird, auf daß sie nun selbst alles tun, um sie auch in Empfang nehmen zu können. Die Wahrheit ist eine außerordentliche Gnadengabe, die jedoch ein jeder erringen kann, so er es nur ernstlich will, und den ernsten Willen muß er bekunden durch Bestehen jener Glaubensproben. Dann aber kann er gewiß sein, daß er den rechten Weg beschritten hat, den Weg des Heils, d.h., daß er seinen Erdenlebenszweck sehr bald erkennen wird und seinen Lebenswandel danach einstellt, daß er also das Ziel erreicht, das ihm als Mensch gesteckt ist, weil sein Wille sich dem Meinen unterstellt, er also selbst das gleiche will und er dadurch Mir nahekommt, wie es seine Bestimmung ist ….Amen
Bertha Dudde – Kundgabe 4873 – vom 3. 4. 1950 – Buch 55
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God reveals Himself mentally to serious seekers ….
BD 4873 April 3rd 1950
The path of salvation is taken by all those who once seriously immerse themselves in their innermost being and thereby consult Me, who in faith in Me questioningly request My assistance, who thus seriously seek the truth …. I reveal Myself to them and enlighten their thinking, i.e. they mentally come closer to the truth and find satisfaction in their mental results which they initially consider to be self-obtained. An earnest seeker finds the right path, he cannot go astray because I Myself approach him as a guide and direct his steps in the right direction. Although he does not yet recognize Me he nevertheless accepts My guidance, i.e. he does not oppose the mental influences even though he does not yet know the origin of the thoughts. His will is not directed against Me but he adapts himself to Mine. A conscious striving upwards can be observed as soon as the human being inwardly makes an effort to create order in his thoughts …. I now test every person as to whether his striving is serious, because his will should retain freedom, because he has to use it in the right direction in order to be able to enjoy My constant care, in order to be guided by Me into the realization of Myself. Everyone will have to pass these tests of faith before the pure truth is conveyed to him mentally or through mediators whom My love guides into his path. For the human being has to acquire the truth, it is not given to him as a matter of course, although it is offered to all people so that they will do everything themselves to be able to receive it. Truth is an extraordinary gift of grace which, however, everyone can acquire if only he seriously wants it, and he has to demonstrate his serious will by passing these tests of faith. But then he can be certain that he has taken the right path, the path of salvation, i.e. that he will very soon recognize his purpose of earthly life and adjust his way of life accordingly, that he will therefore reach the aim which is set for him as a human being, because his will subordinates itself to Mine, thus he wants the same himself and thereby comes close to Me, as is his destiny ….
Amen
https://www.bertha-dudde.info/english/wordofgod/07_html/4/4873.html
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