Der herrschende Weltmensch

Immer mehr Menschen wollen absolut über ihre Mitmenschen bestimmen, und dies zu Zeiten, in denen die Menschen eigentlich gelernt haben sollten, daß das nichts bringt, daß die Menschen frei und gleich sind.

Was bedeutet es zu herrschen, und nicht nur über die Menschen im eigenen Land, sondern auch Krieg zu führen, um die Macht über große Gebiete zu erlangen, und zwar mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Es bedeutet Kampf, Zerstörung und weil die Nachbarländer sich nicht einfach so unterordnen wollen, was ja auch gut ist, noch mehr Krieg, Zerstörung und Drohungen, Gefahr von Hungersnöten, Teuerungen usw.

Wozu das alles, wenn man den Initiator eines Krieges fragen würde, warum, dann kommen wenige Antworten, vielleicht weiß er es selber nicht so genau. Was er aber weiß, ist, wie Drohungen auf andere Menschen wirken, es ist ein Spiel mit der Macht. Ich habe die Macht, euch leiden zu lassen, euch Angst zu machen, euch einzuschüchtern usw.

Wir erleben es ja gerade hautnah, wie einer dieser Herrscher mit Macht Unheil anrichtet in seinem Lande bei seinen Mitmenschen und in einem Nachbarland, das sich gegen seine Übergriffe wehrt. Es ist keine Alternative, sich überfallen und terrorisieren zu lassen.

Ja, und dieser Machthaber geht so weit, mit Atomwaffen zu drohen und das Szenario eines dritten Weltkrieges heraufzubeschwören und der nächste „Herrscher“ bereitet schon einen Angriff vor und dann noch einer und noch einer ….

Und das alles in einer Situation, die eh schon angespannt ist durch die Überbevölkerung der Erde, mangelnde Ressourcen, Trockenheit, Dürren oder Überschwemmungen, Mißernten, Hungersnöte und der Aussicht, daß in etwas mehr als 20 Jahren die Erde für die Menschen unbewohnbar sein wird.

Die Erde wäre nicht der erste Planet, den die eigenen Bewohner verwüstet und unbewohnbar gemacht bzw. durch ihre Gier zerstört haben.

Im Asteroidengürtel kreisen die Überreste eines Planeten, dem dieses Schicksal widerfahren ist. Das Verhalten der dortigen Menschen und die Ursache für die Katastrophe werden in dem Buch Mallona von Leopold Engel beschrieben, auch als Warnung und Aufklärung für die Menschen. *1)

Steht dieses Schicksal auch dem Planeten Erde und den Menschen bevor?

Nein, es wird wohl heftige Kämpfe und viele Probleme geben, aber letztendlich ist der innere Zustand vieler Menschen soweit fortgeschritten, daß es einer Zerstörung der Erde nicht mehr bedarf. Ja, es ist so, daß die Menschen es sogar schaffen könnten, daß es einen sanften Übergang in die „neue Zeit“ geben kann, wenn sich viele von ganzem Herzen darum bemühen und auf Gott vertrauen.

Mehr oder weniger ist in jedem von uns die Anlage zum „Herrschen wollen“ vorhanden. Wenn wir nun diese negative Eigenschaft ablegen und uns darum bemühen, in Liebe, Frieden und Eintracht mit dem anderen zu leben, dann kann sich das Blatt wenden und die Probleme sich lösen. Dazu noch die Bitte an Gott um Hilfe und klare Gedanken und es gibt eine Chance.

Jesus greift ein, wenn wir ihn darum bitten. Das Bitten ist deswegen notwendig, da er unsere Freiheit achtet. Und wer jetzt glaubt, das würde nichts helfen, soll es doch bitte einmal ernsthaft versuchen, dann wird er es erleben.

In der Lage zwischen Teuerungen, Hungersnot, drittem Weltkrieg und der Unbewohnbarkeit der Erde in absehbarer Zeit haben wir wenig Alternativen.

Und ist es wirklich so schlimm, die negativen Eigenschaften, das Herrschen wollen, das Bestimmen wollen, das über dem Nächsten stehen wollen, abzulegen und dafür in Liebe und Frieden mit den Mitmenschen leben?

Stellt euch nur mal vor, was ihr gegen den jetzigen Zustand eintauscht, ein Leben in Frieden mit Gott, dem Nächsten und auch mit sich selbst.

So stelle ich mir das Paradies vor.

So laßt uns mit Gottes Hilfe aus der sterbenden Erde mit streitenden Menschen und Machthabern ein Paradies für alle Menschen machen.

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*1) Mallona von Leopold Engel

Artikel über Mallona – Astro.com

https://www.astro.com/astrowiki/de/Mallona

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Artikel von Michael Hoppe in naturscheck

https://naturscheck.de/mallona-der-untergang-des-asteroiden-planeten/

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Mallona auf YouTube komplettes Buch gelesen –

https://www.youtube.com/watch?v=RwDPKvrTuFw

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Das Buch Mallona von Leopold Engel (80 Seiten )

http://www.vielewelten.at/pdf/mallona.pdf

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Auf Amazon Kindle ist das Buch erhältlich für € 0,99

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Nachstehend das letzte Kapitel von Mallona

Die letzte Vision


Ich schwebe fern von Mallona im Weltenraum. Der Planet ist umgeben von Dämpfen, sodaß von seiner Oberfläche nichts zu sehen ist. Da zuckt es plötzlich hell auf. Flammen sprießen aus den Dünsten, und ich sehe wie der Erdball in tausend Trümmern auseinandersprengt. Die Monde, die ihn umgaben, verlieren
ihren Umlaufkreis und irren mit den Trümmern im Raume umher. Nach allen Seiten schießen gleich Sternschnuppen die Reste des gewaltigen Weltkörpers. Teile treffen auch auf die andern Planeten unseres Sonnensystems und können erzählen von jener furchtbaren Schicksalstragödie im Weltenraum.


Jetzt sehe ich, wie eine glänzende Gestalt herniedersteigt, gleichsam wie aus dem Kern Mallonas entstanden. Sie schwebt der Sonne zu. Ein siebensterniges Strahlendiadem schmückt das Haupt, die Hand hält eine Friedenspalme, unendliche Güte und Milde zeigt das Antlitz. Die Gestalt winkt mir zu und spricht:


„Gib Kunde von dem, was du gesehen! Einst sollte Mallona der Träger höchster Liebe werden. Es sollte ein Menschengeschlecht erzeugen, dem freie Selbstbestimmung eigen, damit es die höchsten Güter des Geistes erringe und gottähnlich werde. Nur dort, wo der Mensch ein Engel oder Teufel werden kann, erblüht die Freiheit des Geistes. Erkennt er die Liebe Allvaters und die Weisheit
Seiner Gesetze, so besiegt er den Tod und erringt das ewige Leben. Verschmäht er beides, trifft ihn sicherer Untergang. Nur eine Kraft herrscht im All, nur eine weisheitsvolle Liebe. Sie kennt die Wege und die besten Mittel des ewigen Schöpfungsplans.

Ein anderer Planet wird jetzt erwählt, Träger der höchsten Liebe zu werden. Sieh dort hinab, du kennst ihn wohl, es ist dein irdisches Heimattal. In dieser Stunde entsteht dort der erste Mensch, dem tief ins Herz Ich pflanze den Geistessamen höchster Menschenwürde. Nichts wird ihn hemmen fortzuschreiten zu höchster
Stufe der Kultur, vergißt er der Liebe nicht. Geistesfreiheit wird das neue Geschlecht dann erringen und über alles Böse triumphieren!“


Die Gestalt senkt sich hinab und ich sehe die Erde immer näher kommen. Ich erkenne ihre Oberfläche und sehe die Entstehungsperiode, die man heute die Tertiärzeit nennt. Ich erkenne in wilden Gegenden längst ausgestorbene
Tiergattungen, sehe den Höhlenbären und auch den Urmenschen.


Da glüht plötzlich im Osten ein rosiges Licht. Ein gelindes Brausen zieht durch die Lüfte und mir ist es, als flüstere mir eine Stimme zu:


„Dort im fernen Osten ward jetzt ein Menschenpaar geboren als das erste, dessen Seelen das Samenkorn des ewigen Geistes empfingen. Von diesem werden nun mehr die Völker ausgehen, die einst wandeln sollen im Lichte der Wahrheit!“ —

Leopold Engel, Mallona

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Wer kann noch helfen?

Zwei Männer umkreisen die Erde in einem Space-Shuttle, um die Verbindung zum Weltenbaum zu inspizieren. Sie war zwar schon immer da, aber seit sie bekannt ist, meinten die Menschen, sie müßten ein Auge darauf haben.

Einer der Männer war ein Angestellter der Weltenverwaltung, der andere ein hoher Regierungsbeamter der Weltenregierung, der sich einmal von den Gegebenheiten vor Ort überzeugen wollte. Der Angestellte erläuterte dem Regierungsbeamten die Umgebung und die Besonderheiten und wies auch auf etwas wie einen aufgesetzten Ball an der Verbindung zwischen dem Weltenbaum und der Erde hin.

„Da ist vor kurzem ein Sprengsatz angebracht worden, um die Erde im Notfall von dem Weltenbaum zu trennen. Ausgelöst werden kann diese Bombe von der Erde aus und auch im Shuttle haben wir die Möglichkeit, der Knopf hier .. –   Neeeiiiinnn – Niiicht drücken“

Zu spät – ein Licht leuchtete auf an der Stelle, an der die Bombe angebracht war und die Verbindung zwischen Weltenbaum und Erde wird unterbrochen. Vom Shuttle aus beobachten die beiden Männer entsetzt, wie die Erde anfängt, sich langsam nach unten zu bewegen.

Und was passiert nun: „Das weiß ich nicht, wir konnten die Tiefe noch nicht erkunden, soweit kam noch keiner von uns.“ Im Funkgerät sind aufgeregte Stimmen zu hören: „Was ist passiert, wieso wurde die Erde erschüttert und bewegt sich jetzt.“  „Wir haben die Abtrennungsbombe gezündet – aus Versehen.“

Schweigen – „Was machen wir jetzt?“ Alle denken angestrengt nach – dann.

„Beten, es gibt keine Alternative.“

Und so wird die Nachricht verbreitet, von dem was geschehen ist,  und daß die einzige Möglichkeit der Rettung wohl von „Gott“ kommen könne. Und so solle jeder um Hilfe bitten. Und die meisten  Menschen fangen an, voll Inbrunst zu beten. Einige schütteln den Kopf und meinen, daß es ja doch keinen Sinn habe, es gibt keinen Gott und ….. Na ja, – Schaden kann ja nicht, und so schließen sich auch viele der Ungläubigen den Betenden an.

Und es gibt keine Diskussionen mehr, welcher Gott denn nun der richtige sei, welches Gebet das wirkungsvollste oder ob es etwas Besonderes zu beachten gibt. Es gibt einfach nur noch das Herzensgebet, die Verbindung zwischen Gott und Mensch und die Bitte um Hilfe.

Die Männer im Shuttle beten ebenso, und sie sind diejenigen, die es dann als erstes sehen – wie sich eine Art Wolke, gebildet wie eine Hand – unter die Erde schiebt und erst den Fall verlangsamt und dann die Erde behutsam  auf ihren Ursprungsort zurückhebt und sich auch die Verbindung wieder herstellt, so daß die Erde wieder in ihrer alten Position und gesichert ist.

Als sie diese Information an die Menschen auf die Erde weitergeben, brandet Jubel auf und alle danken Gott.

Und diesmal gibt keine Diskussion, welcher Gott denn nun geholfen hat oder ob es dieses Gebet oder jenes gewesen ist, das besonders wirkungsvoll war. Wenn einer damit anfängt, wird er nur angelächelt.

Gott hat geholfen, er hat die Bitten seiner Kinder erhört und sie aus der Not befreit, in die sie sich selber gebracht haben.

Gerlinde

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