Die Religion der Zukunft 2

Nach dem Umschwung in der Endzeit und der Grundreinigung der Erde und der Wegnahme des Negativen fingen die verbliebenen Menschen an, sich mit Gott zu beschäftigen direkt und ohne vermittelnde Instituitionen.

Durch die Geschehnisse waren sie gereinigt und fingen an zu verstehen, um was es ging. Mensch zu sein unter göttlicher Führung. Die freie Liebe leitete sie nun.

Es war nicht so, daß sie von vorne anfangen mußten, Jesus hat Liebe und Licht auf die Erde gebracht und wie beschrieben, mit den zwei Geboten der neuen Zeit – Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst – die Grundlage für diese Zeit gelegt.

Und von dort an konnte das gelebt werden, wurde aber natürlich immer wieder verfälscht durch das übermächtige materielle Denken und den Einfluß der Gegenseite. Aber die Liebe hat es verstanden, immer wieder Licht auf die Erde zu schicken, indem Menschen inkarnierten, die einen Lehrauftrag aus dem Himmel hatten und diesen auch erfüllten. So wurde gewährleistet, daß die Menschen neue Anstöße erhielten und wieder aufgerüttelt wurden aus ihrer materiellen Denkweise.

Hildegard von Bingen war eine Nonne (Äbtissin) und sie hat, – wohl in verschlüsselter Form – viel Wissen um innere Zusammenhänge und auch um Heilkunde gebracht. Erst seit einigen Jahrzehnten wird dieses Wissen entschlüsselt und den Menschen zugänglich gemacht. Hildegard von Bingen lebte von 1098 – 1179 und dieses Wissen wurde durch all die Jahrhunderte bewahrt, und wird bald wieder mehr verstanden und geschätzt werden.

Es folgen Meister Eckhart 126o – 1328, Heinrich Seuse 1295 – 1366, Johannes Tauler 1300 – 1361, Erasmus von Rottdam 1466 – 1536 und viele mehr.

Und dann wird von Martin Luther 1483 – 1546 das Neue Testament übersetzt und „zufälligerweise“ hat gerade Johannes Guttenberg 1400 – 1468 den Druck mit beweglichen Lettern erfunden, so daß zum ersten Mal etwas Geschriebenes einfach vervielfältigt und den Menschen zugänglich gemacht werden konnte.

Katherina Emmerick 1774 – 1824 war eine Mystikerin, deren Schauungen vom Leben Christi von Clemens Brentano aufgezeichnet wurden.

Jakob Lorber der von 1840 bis 1864 insgesamt 25 Bände zu je 500 Seiten schrieb, unter anderem die 10 Bände „Das große Evangelium des Johannes“, durch das wie ein Tagebuch das Leben von Jesus auf der Erde beschrieben wird und durch das innere Wort in die Feder diktiert wurde.

Weiter folgen im 20. Jahrhundert die Kundgaben durch Bertha Dudde 1891 – 1965 und die Schriften von Anita Wolf 1900 – 1989, und viele, viele mehr.

Dies sind nur einige Beispiele, doch sie fügen sich alle ineinander. Es wurden zu allen Zeiten Lichtworte auf die Erde gesandt, Mahnungen, Erläuterungen und sie alle haben noch ihre Gültigkeit und helfen, zu verstehen, was wirklich wichtig ist, auf dem Lebensweg der Menschen.

Letztendlich ist es aber die Verbindung zu Gott, zum Vater, zur göttlichen Liebe, die uns endlich verstehen läßt, was wir sind und wozu wir leben und was unser Ziel ist.

Alles andere ist nur Hilfe, Information, Aufklärung – Wegweiser – zum Licht und zur Liebe.

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