Es gibt überall auf der Erde Orte, die eine besondere Kraft ausstrahlen und von den Menschen gerne besucht werden. Dabei kann es sich einfach um bestimmte Orte, Punkte handeln, ein Berg oder eine Quelle oder, oder. Beispiele gibt es dafür genug, z. B. Lourdes oder Karlsruhe usw.
Die Frage ist, wie diese Orte entstanden sind und was für eine Bedeutung sie haben.
Die Entstehung ist bei allen ähnlich, bei der Entstehung der Materie (Urknall) wurden gefallene Engel an bestimmte Stellen gebunden, auch auf dieser Erde. Diese gefallenen Engel werden besonders beschützt oder bewacht von Lichtengeln und so ergibt sich, daß an den Orten der Kraft zu der Stelle, die positiv strahlt, auch immer ein Gegenpol, ein Ort der negativ strahlt, zu finden ist, der in der Nähe, bis in etwa zwei Kilometer Entfernung ist. Es ist sogar möglich, daß die beiden Pole fast an einer Stelle strahlen.
Der Grund für die Anwesenheit des positiven Pols oder Lichtengels ist nicht nur, daß der gefallene Engel an einer Stelle gehalten wird sondern auch, daß ihm anhand der positiven Ausstrahlung gezeigt wird, wo seine eigentliche Heimat ist. Es ist also eine permanente Aufforderung, umzukehren, sich zu bekehren.
Nun ist es ja so, daß die Menschen von diesen Orten angezogen werden und diese sogar besonders gerne aufsuchen. Das ist auch gut so, denn sie bekommen dort auch die Liebestrahlung der ewigen Heimat und können sich regenerieren und sich ebenfalls besinnen. Und sie helfen mit ihrer Anwesenheit und mit ihrem Suchen auch wiederum den gefallenen Engeln, da diese ja aufmerksam beobachten, was da vor sich geht. Teilweise übernehmen die Menschen sogar Belastungen von den gefallenen Engeln, um diese zu lösen und damit das Zurückgehen zu beschleunigen. Dies wird auch zugelassen, es dient ein solches Geschehnis nicht nur dem gefallenen Engel sondern auch dem Menschen, der es macht. Diese Übernahme geschieht fast immer unbewußt, wird aber aus dem Geistigen sehr genau beobachtet und kann bei Bedarf auch gestoppt werden.
In neuerer Zeit ist oft zu beobachten, daß sich einige der gefallenen Engel soweit besonnen haben, daß sie ihr Tun bereuen und wieder in die ewige Lichtheimat zurückgehen möchten. Dies ist auch möglich, wenn sie dazu bereit sind und sich dazu an die göttliche Liebe wenden. Je nach Reifegrad können sie dann direkt ins Licht oder in eine Zwischenstation gehen. Dies ist aber immer eine mehr oder weniger freiwillige Angelegenheit, d. h. es gibt dort keinen Zwang, allenfalls ein liebevolles Drängen, auf jeden Fall muß aber eine Grundbereitschaft des gefallenen Engels vorhanden sein, da die Freiheit des Individuums auch hier das oberste Gebot ist.
Für die Orte der Kraft gibt es dann die unterschiedlichsten Möglichkeiten, je nach Bedarf übernimmt z. B. ein Lichtengel diesen Ort, das ist die schönste Möglichkeit, da dieser Ort dann eine reine Energie ausstrahlt. Es kann aber auch sein, daß sich ein Ort aufhebt, d. h. er hat dann zwar noch die Signatur, aber nicht mehr die Energiestrahlung. Für jeden Ort wird eine ganz einzigartige Lösung gefunden.
Zu diesen Orten der Kraft gibt es noch die Orte, wo sich Himmel und Erde berühren, diese sind wesentlich seltener, und haben eine andere Form von Energie. In diesem Fall ist der negative Pol auf der Erde und der positive im Himmel. Die Polarisierung ist durch die Verbindung zwischen „Himmel und Erde“ gegeben. Einer dieser Punkte ist auf dem Disibodenberg, der Ort, an dem Hildegard von Bingen viele ihrer Visionen hatte. Weitere Orte können entstehen als Leitern oder Aufstiegshilfen für die erdgebundenen Seelen, die den Weg nach oben noch nicht gefunden haben. Diese können sie dann als „Aufstiegshilfen“ benutzen.
_______________
__________________