Die Schöpfung

Es gibt kein Vertun, wir alle und alles ist von Gott ausgegangen, Teil der Schöpfung und auf dem Rückweg zum Ursprung – freiwillig. Wer kann sich schon von der Liebe fernhalten?

Die Freiheit des Willens bedingt, daß durch ein Urwesen auch ein Abfall von Gott möglich war und auch geschehen ist. Und wir alle sollten uns auf dem Rückweg zur Liebe befinden, dabei ist aber das Urwesen, das gefallen ist und andere mitgerissen hat (sie haben sich verführen lassen, es wäre möglich gewesen, Widerstand zu leisten, und in der Liebe zu bleiben), weiterhin ein Gegner Gottes und versucht alles, die Menschen und gerade die, die sich Gott nähern wollen, davon abzuhalten und weiterhin in seinem Einflußbereich zu halten. Das Böse in der Welt, das scheinbar immer stärker wird, spricht eine deutliche Sprache.

Was kann der einzelne tun, der sich diesem Einfluß entziehen und zum Ursprung zur Liebe zurück will, standhalten, nicht nachgeben und ganz klar, den Willen haben, den Rückweg anzutreten und im Zweifelsfall um Hilfe bitten, Gott um Hilfe bitten, um klare Gedanken bitten, nach einem Wegweiser fragen und fest vertrauen, daß Hilfe kommt.

Selbst wenn man diese Hilfe oft erst im nachhinein erkennen kann und erst einmal weiter ratlos ist, dabei ist der Weg schon vorbereitet, zwar nicht von allen Steinen befreit, aber gangbar gemacht.

Und so geht einfach voll Vertrauen.

Wie könnte es auch anders sein, dies kann man erkennen, wenn man einmal einen Überblick über die Geschehnisse bekommt wie in der nachstehenden Kundgabe von Bertha Dudde.

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BD. Nr. 8216:     Die Umwandlung des Urgeistes zu Schöpfungen ….

Es soll euch Mein Wort Klarheit bringen, es soll Fragen beantworten und Probleme lösen, die ihr selbst verstandesmäßig nicht zu lösen vermögt. Ihr sollt wissend werden, wenn ihr zu wissen begehrt, ihr sollet in aller Wahrheit unterrichtet werden, denn Ich will euch Licht schenken und euren Geist erhellen, auf daß ihr nicht in der Dunkelheit dahingehet und eure Seele Schaden erleidet, denn Ich will sie erretten für alle Ewigkeit. Meine übergroße Liebe will immer nur das Heil eurer Seelen, denn Ich sehne Mich nach eurer Rückkehr, nach dem Zusammenschluß mit euch, der die Vollendung eurer Seelen bedingt. Ihr ginget einst von Mir aus in aller Vollkommenheit, denn Ich hatte euch erschaffen als Meine Ebenbilder, als höchst vollkommene Wesen, als Miniaturen Meiner Selbst, jedoch von gleicher Beschaffenheit, weil euer Urelement Liebe war, weil ihr aus der Urliebe hervorgegangen waret, Die Sich Gefäße schuf um Sich Selbst in die Gefäße ergießen zu können …. um Liebekraft unaufhörlich ausströmen zu können, die von jenen erschaffenen Wesen aufgefangen wurde …. Diese Wesen, Meine Ebenbilder, waren pur Liebe, sie waren die von Mir ausgeströmte Liebekraft, die sich selbst wohl gegenseitig wahrnehmen und schauen konnten, die aber nicht Mich Selbst zu schauen vermochten, aus Dem sie hervorgegangen waren, weil Ich die Urfülle der Liebekraft Selbst war und sie Diese also nicht zu schauen vermochten, ansonsten sie vergangen wären. Denn Ich hatte sie als winzigste Fünkchen, als selbständige Wesen, hinausgestellt …. wie Ich es schon das öfteren euch erklärt habe …. doch als rein geistiger Vorgang niemals für euch Menschen auf der Erde voll verständlich sein wird. Da diese Wesen nun aber selbständige, mit freiem Willen ausgestattete Geschöpfe waren und sie über viel Kraft und Licht verfügten, weil sie ständig von Meinem Liebekraftstrom durchflutet wurden, konnte Ich sie nicht hindern, daß sie ihren freien Willen mißbrauchten insofern, als daß sie sich abwandten von Mir, daß sie …. als sie vor die Willensprobe gestellt wurden, Mich als ihren Gott und Schöpfer anzuerkennen …. Mir diese Anerkennung verweigerten …. Sie wandten sich dem zuerst von Mir erschaffenen Wesen …. Luzifer …. zu, den sie schauen konnten und der in aller Schönheit und hellstem Licht erstrahlte, und wiesen Meine Liebekraftausstrahlung zurück, was ständige Entfernung von Mir, als dem Urquell von Licht und Kraft, bedeutete …. Auch dieser Vorgang ist euch Menschen immer wieder von Mir erklärt worden, soweit er euch verständlich gemacht werden konnte …. Nun aber wisset, daß diese von Mir hinausgestellten Geschöpfe sich wohl in ihrem Wesen verkehren konnten zum Gegenteil …. daß sie aber nicht mehr vergehen konnten, sondern bestehenblieben und ewiglich bestehenbleiben …. Die Wesen waren in ihrer Ursubstanz Liebe, also Kraft, die, laut Gesetz von Ewigkeit, wirksam sein muß …. die nicht ewiglich untätig bleiben kann. Durch die immer größer werdende Entfernung von Mir, die Folge war des Zurückweisens Meiner Liebedurchstrahlung, verhärtete sich die geistige Substanz jener von Mir erschaffenen Urwesen, und diese Wesen also wurden unfähig zum Schaffen und Wirken …. Und so löste Ich die Urgeister auf, also die einst als Wesen hinausgestrahlte Kraft wandelte Ich um, und es entstand die Schöpfung, in der die Kraft sich wieder betätigen, also wirksam werden konnte nach Meinem Willen. Und so also könnet ihr mit Recht sagen, die gesamte Schöpfung ist die durch Meinen Willen umgeformten Urgeister …. die gleiche Kraft, die Ich ausstrahlte in der Form von ichbewußten Wesen, die nun gewandelt wurden zu anderen Formen, zu Schöpfungswerken jeglicher Art …. Jeglichem Schöpfungswerk wies Ich nun seine Bestimmung zu, und so geht nun der in Partikelchen aufgelöste Urgeist hindurch durch alle Schöpfungen und dienet Mir im Mußgesetz, es wird die Kraft tätig nach Meinem Willen, weil die Kraft urgesetzlich wirksam werden muß …. Überleget immer: Die geistigen Urwesen waren ausgestrahlte Kraft von Mir, ob sie nun aufgelöst sind oder sich wieder zusammenschließen nach endlos langer Zeit …. das Urwesen wird nicht vergehen, sondern es kehrt unweigerlich einmal wieder zu Mir zurück, dann aber ist es wieder das gleiche Wesen, als das es von Mir seinen Ausgang nahm …. Es ist durch alle Schöpfungen hindurchgegangen auf dem Wege der Rückkehr zu Mir, und es geht zuletzt in der Form des Menschen …. als dessen Seele …. die letzte kurze Wegstrecke, wo es wieder die Einigung mit Mir erreichen muß, wo es bewußt wieder Meine Liebeanstrahlung annehmen muß, denn die freiwillige Rückkehr zu Mir besteht darin, daß der Urgeist seine Abwehr gegen Meine Liebekraftanstrahlung aufgeben muß …. Dann ist es wieder das Gott-gleiche Geschöpf, Mein Ebenbild …. es ist der gefallene Urgeist …. das in aller Vollkommenheit erschaffene Wesen, das nun aber in völlig freiem Willen wieder die Vollkommenheit erreicht hat und darum sich nun wieder mit Mir zusammenschließen kann und ewig nun mit Mir verbunden bleibt ….

Amen

Kundgabe 8216 Bertha Dudde vom 16. 7. 1962 Buch 86

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Palmsonntag – Einzug in Jerusalem

Am Palmsonntag ist Jesus in Jerusalem eingezogen, sitzend auf dem Füllen einer Eselin und wurde begeistert empfangen und gefeiert. *1)

Der Prophet Sacharija hat diesen Einzug vorausgesehen. *2)

Diese Eselin hat eine besondere Geschichte, sie wurde von Rafael (Träger der Eigenschaft der Liebe) urgeschaffen, wie auch ein Tag vorher ein Esel. Diese beiden zusammen hatten das Füllen, auf dem Jesus in Jerusalem einzog. (GEJ04_120,09).

Der Vorgang diente auch als Anschauungsunterricht für die Gesellschaft, die sich in der Gegend von Cäsarea Philippi zusammengefunden hatte.

Im Band 4 Kapitel 120 GEJ wird aufgezeigt, wie das Erschaffen von organischen Wesen vor sich geht, die Eselin dient als Beispiel dazu. Zwar ist bei den Anwesenden die innere Sehe geöffnet, so daß sie wahrnehmen können, was geschieht, aber die Beschreibung ist so, daß man die Vorgänge zwar nicht sehen, aber durch die Beschreibung durchaus begreifen kann. *3)

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*1)

Der Einzug in Jerusalem

  1. Da sie nun nahe an Jerusalem kamen, gen Bethphage an den Ölberg, sandte Jesus seiner Jünger zwei
  2. und sprach zu ihnen: Gehet hin in den Flecken, der vor euch liegt, und alsbald werdet ihr eine Eselin finden angebunden und ihr Füllen bei ihr; löset sie auf und führet sie zu mir!
  3. Und so euch jemand etwas wird sagen, so sprecht: Der HERR bedarf ihrer; sobald wird er sie euch lassen.
  4. Das geschah aber alles, auf daß erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht:
  5. »Saget der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen der lastbaren Eselin.«
  6. Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte,
  7. und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf und setzten ihn darauf.
  8. Aber viel Volks breitete die Kleider auf den Weg; die andern hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg.
  9. Das Volk aber, das vorging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des HERRN! Hosianna in der Höhe!
Neues Testament Mätthäus Evangelium 21,1-9 Luther-Übersetzung

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*2)

  1. Aber du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm, und reitet auf einem Esel und auf einem jungen Füllen der Eselin.
  2. Denn ich will die Wagen abtun von Ephraim und die Rosse von Jerusalem, und der Streitbogen soll zerbrochen werden; denn er wird Frieden lehren unter den Heiden; und seine Herrschaft wird sein von einem Meer bis ans andere und vom Strom bis an der Welt Ende.
  3. Auch lasse ich durchs Blut deines Bundes los deine Gefangenen aus der Grube, darin kein Wasser ist.
Altes Testament – Bücher der Propheten – Sacharia 9, 9 – Übersetzung Martin Luther

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*3)

  1. — Die Zeugung beim Tiere und beim Menschen
    GEJ.04_120,01 „Durch die Begattung der Tiere aber geschieht bloß eine Erregung zur geordneten Tätigkeit des im Ei schon vorhandenen Seelengrundlebensgedankens, ohne welche Erregung dieser in seiner stummen Freßruhe verbliebe, von seiner nachbarlichen Umgebung zehrete und diese vice versa (umgekehrt) wieder von ihm, und das so lange fort, bis sie sich gegenseitig bis aufs letzte Pünktchen aufgezehrt haben würden. Es kann aber solches auch mit den anderen Eiern, die durch die Begattung erregt worden sind, geschehen, wenn die notwendigen späteren Ausbildungsbedingungen ausgeblieben oder nicht im rechten Maße hinzugekommen sind.
    [GEJ.04_120,02] Bei allen Tieren ist der Akt der Begattung nur eine Erregung des schon Vorhandenen in des Weibleins Leibe; denn Pflanzen- und Tierseelenklümpchen sammeln sich gleichfort in bestimmten Zahlen und Ordnungen am bestimmten Ort im Mutterleib. Sind sie einmal da, so erregen sie zuerst die Mutter, diese erregt durch ihr Erregtsein das Männlein, und dieses geht und befruchtet das Weiblein, – nicht aber, als legte es einen neuen Samen in die Mutter, sondern nur zur tätigen Erweckung des in der Mutter schon vorhandenen Lebensklümpchens.
    [GEJ.04_120,03] Dieses geschieht dadurch, daß des Männleins Same, als aus mehr freien und ungebundenen Lebensgeistern bestehend, eben als solcher die gebundenen Lebensgeister im Lebensklümpchen der Mutter in eine ordentliche Revolution versetzt und sie also zur Tätigkeit zwingt, ohne welchen Zwang sie in ihrer süßen Trägheit liegenblieben und nimmer zur Formung und inneren Organisierung zu einem Wesen sich ergreifen würden. Des Männleins Samengeister necken und jucken die Lebensgeister im Weiblein in einem fort und geben ihnen keine Ruhe, welchem Necken sich die Mutterlebensgeister in einem fort widersetzen, ja manchmal, wenn sie sehr kräftig sind, des Männleins Samengeister sogar zum Schweigen bringen, – welchen Akt dann die Landwirtschaftssprache ,das Verschütten‘ nennt, was besonders beim Rindvieh häufig geschieht, aber auch bei anderen Tieren und sogar beim Menschen sehr häufig vorkommt. Denn die 1Lebensgeister im Mutterlebensklümpchen sind zu sehr für die Ruhe gestimmt, als daß sie sich zu gerne zu irgendeiner anhaltenden und geordneten Tätigkeit bequemten. Aber sind sie einmal gehörig und genügend erregt, dann geht die Sache schon vorwärts.
    [GEJ.04_120,04] Und sehet, gerade so einen Mutterlebensklumpen haben wir hier zur offenen Betrachtung vor uns! Sehet, wie er in der Zeit meiner an euch gerichteten Erklärung sich schon sehr beruhigt hat! Ließe ich ihn nun also, da würde er stets mehr in seinem Bestreben nach Ruhe einschrumpfen, da sich seine Teile stets mehr
    dem Zentrum näher zögen, dasselbe ganz aussaugten und am Ende mit demselben verkümmern müßten. Denn solche Lebensgeister sind gewisserart wie die kleinen Kinder scheu und furchtsam und nehmen, so sie sich einmal, wie ihr hier sehet, eingepuppt haben, von außen her ja keine Nahrung mehr zu sich, sondern saugen in einem fort an ihrem Mutterzentrum und müssen darum einschrumpfen bis zu einem punktgroßen Klümpchen. Aber nun werden wir kräftige und sonach männliche, nur für die Bewegung gleichfort erregte Urlebensgeister hierherziehen und diesen weiblich trägen Klumpen von ihnen in einem fort bestreichen lassen, und ihr werdet da sehen, welche Wirkung das in diesem weiblichen Klumpen hervorbringen wird.
    [GEJ.04_120,05] Sehet, ich habe nun nach dem Willen des Herrn durch die vielen untergeordneten Dienstgeister die großen und, wie ihr sehet, sehr hell leuchtenden, langfeuerzungenartigen Urgedankenlebensgeister, die dort am Wasser spielten,
    hierhergezogen! Sehet nur recht genau, wie sie sich um den vor uns frei schwebenden weiblichen Lebensklumpen alleremsigst zu tummeln anfangen! Und sehet, schon fangen die kleineren, sämtlich weiblichen Lebensgeister wieder an, sich zu rühren, und bemühen sich, dieser unruhigen, männlichen Lebensgeister los zu werden; aber diese weichen nimmer, und die Erregung der weiblichen Lebensgeister greift immer tiefer und tiefer bis zum Hauptlebenszentrum!
    [GEJ.04_120,06] Nun beginnt sogar dieses sich auch zu rühren, und da die dasselbe umlagernden Lebensgeister, durch starke Regsamkeit wieder sehr hungrig gemacht, vom Lichte der männlichen Lebensgeister Nahrung zu nehmen genötigt sind und dadurch wieder selbst heller und voller werden, so bekommt auch der Zentralhauptlebensgedankengeist durch sie eine Mannsnahrung. Durch diese Tätigkeit genötigt, bekommen die Umlagerer von innen heraus die Anregung, sich mehr und mehr zu ordnen, zu einer Art gut geordnetem Bollwerke. Die kräftigeren Lebensgeister gegen das Zentrum hin aber, nun gut erhellt, erkennen sich und ihren Sinn und dessen Ordnung und scharen sich nach der Art ihres Sinnes und ihrer Verwandschaft; und schon sehet ihr daraus organische Verbindungen entstehen, und das Äußere geht in eine Form über, die stets mehr und mehr einem Tierwesen ähnlich zu werden anfängt.
    [GEJ.04_120,07] Durch diese Tätigkeit und durch diesen Kampf werden alle Lebensteile stets der Nahrung bedürftiger, und durch die männlichen wird ihnen diese auch stets mehr zugeführt. Die sich stets mehr und mehr ordnenden äußeren Lebensgeister aber fangen an, wegen der Nahrung sich mit den sie beunruhigenden Mannsgeistern vertraut zu machen, die alte Furcht und Scheu schwindet, und es geht das auch auf die inneren Geister über. Es fängt alles an, sich freier zu regen und zu bewegen, und die Folge ist das Vollenden des Wesens, das nun in aller Kürze schon so weit gediehen ist, daß ihr Kinder des Herrn nun schon bestimmen könnet, welche Tiergattung da heraus zum Vorscheine kommen wird. Sehet, es wächst heraus eine ganz kräftige Eselin, und der Herr will, daß sie bleibe und nicht wieder aufgelöst werde!“
    [GEJ.04_120,08] Da bemerken Hebram und Risa: „Der gute Raphael muß eine besondere Lust haben, Esel zu erschaffen! Vor zwei Tagen war er zu unserem nicht geringen Erstaunen auch schnell mit einem fertig!“
    [GEJ.04_120,09] Sagt Raphael: „Lasset das, was damals zu eurer Belehrung geschehen mußte! Diese Eselin hat hier etwas ganz anderes zu bedeuten; sie ist das euch allen notwendige Symbol der rechten Demut. Es geht auch euch Menschen auf der Welt bei euren Unternehmungen nicht anders, so ihr euch in euren Urteilen und
    Beschlüssen übereilet, als daß am Ende als Folge auch gewöhnlich ein Esel oder zum wenigsten ein gutes Stück desselben zum Vorscheine kommt. Hier handelte es sich auch darum, euch schnell die Entwicklung eines Geschöpfes wie vom Urbeginne an zu zeigen, und es kam durch die Übereilung denn auch eine Eselin zum Vorscheine –, so ihr an der Sache schon durchaus etwas Witziges haben wollt.
    [GEJ.04_120,10] Diese Eselin wird vom vortägigen Esel belegt werden, und es wird im nächsten Jahr ein Mensch aus Jerusalem beides an sich kaufen, und ihres Füllens wird gedacht werden die ewigen Zeiten hindurch!
    [GEJ.04_120,11] Doch nun nichts weiter mehr von dem; es genügt, daß ihr nun gesehen habt, wie aus Urlebensgeistern (Gottes Einzelgedanken) ein natürliches Wesen entsteht ohne Mutter, wie vom Urbeginne an. So ihr aber noch wollet, kann ich euch auch andere Wesen in aller Schnelligkeit herstellen!“
    [GEJ.04_120,12] Sagen alle: „Mächtiger Diener des Herrn, es ist das durchaus nicht nötig; denn zu unserer Belehrung haben wir an dem einen gar zu wunderbaren Beispiele mehr denn hinreichend genug! Ein mehreres könnte uns nur mehr verwirren denn aufhellen!“
    [GEJ.04_120,13] Sagt Raphael: „Nun gut denn, so höret mich noch ein wenig weiter an! Ich habe euch die Zeugung und die Werdung eines Wesens, welcher Art es auch sei, nun gezeigt, einmal die in einem schon bestehenden Mutterleibe, und hier nun eine freie, wie sie zu sein und zu bestehen pflegt auf einem jeden neuen Planeten, oder auch auf irgendeiner neu entstandenen Insel auf einem schon alten Planeten, was von Zeit zu Zeit immer zu geschehen pflegt.
  2. [GEJ.04_120,14] Aber nur dürfet ihr dieses Beispiel nicht auf die Werdung und Zeugung des Menschen, namentlich auf dieser Erde, übertragen; obschon dabei viel Ähnliches stattfindet, so ist aber der Grund davon dennoch höchst verschieden!
    [GEJ.04_120,15] Es hat zwar das Menschenweib auch schon einen Naturstoff in sich; wenn aber die Zeugung geschieht auf die jedermann bekannte Weise, so wird zwar auch ein Klümpchen befruchtet und erregt, aber es wird, wie eine Beere von einer
    Traube abgerissen, an die rechte Stelle gebracht, und eine schon fertige Seele tritt da hinzu, pflegt eine Zeitlang diese Lebensbeere, bis der Stoff in derselben so weit gediehen ist, daß die sich stets mehr zusammenziehende Seele in den noch sehr flüssig lockeren Embryo eindringen kann, zu welcher Verrichtung die Seele auch bei
    zwei Monden lang zu tun hat. Hat sie sich des Embryos im Mutterleibe ganz bemächtigt, dann wird das Kind gleich fühlbar lebendig und wächst dann auch schnell zur ordnungsmäßigen Größe.
    [GEJ.04_120,16] Solange die Nerven des Fleischkindes nicht völlig ausgebildet und tätig sind, arbeitet die Seele mit Selbstbewußtsein mit allem Eifer fort und richtet sich den Leib nach ihren Bedürfnissen ein; sind aber einmal die Nerven alle ausgebildet, und wird deren sich stets mehr entwickelnder Geist ganz ordnungsmäßig tätig, dann begibt sich die Seele mehr und mehr zur Ruhe und schläft am Ende in der Gegend der Nieren ganz ein. Sie weiß nun nichts von sich selbst und vegetiert bloß, ohne alle Erinnerung an einen früheren nackten Naturzustand. Erst etliche Monde nach der Geburt fängt sie stets mehr und mehr an zu erwachen, was aus der Abnahme der Schlafsucht recht gut wahrgenommen werden kann; aber bis sie zu einigem Bewußtsein gelangt, braucht es schon eine längere Zeit. Wenn ein Kind der Sprache mächtig wird, dann erst tritt auch ein rechtes Bewußtsein in die Seele, jedoch ohne Rückerinnerung; denn diese könnte man bei der höheren Weiterbildung der Seele auch durchaus nicht brauchen.
    [GEJ.04_120,17] Die Seele aber sieht und erkennt nun, ganz im Fleische steckend, sonst vorderhand nichts, als was ihr durch des Leibes Sinne vorgestellt wird, und kann etwas anderes in sich selbst gar nicht erkennen, weil sie durch die Fleischmasse in sich derart verfinstert ist und sein muß, daß sie zumeist gar nicht weiß, daß sie für sich auch ohne das Fleisch da sei. Sie fühlt sich lange Zeit hindurch als mit dem Fleische ganz identisch, und es gehört viel dazu, eine Seele im Fleische so weit zu bringen, daß sie sich als etwas Selbstisches zu fühlen und zu betrachten anfängt, – was auch wieder höchst notwendig ist; denn ohne dieses könnte sie keinen Geist in sich bergen und denselben natürlich auch nie erwecken.
    [GEJ.04_120,18] Erst wenn der Geist in der Seele zu erwachen beginnt, wird es nach und nach lichter in der Seele; sie fängt an, sich genauer zu erkennen und in sich selbst ganz verborgene Dinge zu entdecken, mit denen sie freilich noch nicht viel zu machen weiß.
    [GEJ.04_120,19] Erst wenn der Geist und sein mächtiges Licht in der Seele ganz zur vollen Tat werden, dann auch kehrt alle Erinnerung in die Seele zurück, aber natürlich alles in einem verklärten Lichte. Da gibt es dann keinen Trug und keine Täuschung mehr, sondern nur eine allerhellste, himmlische Wahrheit, und die Seele ist dann selbst eins mit ihrem göttlichen Geiste, und alles in ihr und außer ihr wird zur höchsten Wonne und Seligkeit!
    [GEJ.04_120,20] Verstehet ihr alle nun so ein wenig das Bild der geheimnisvollen Jakobsleiter? – Bis so weit ich, das Weitere der Herr Selbst mit euch!“

Großes Evangelium des Johannes von Jakob Lorber – Band 4 – Kapitel 120, 1-20

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Nachstehend der Link zum Inhaltsverzeichnis Band 4 des Großen Evangelium Johannes – von Jakob Lorber – für weitere interessante Ausführungen

http://www.vitaswing.de/jl/ev04/index.htm

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Evolutionstheorie

In der Wikipedia findet sich ein Eintrag zur biologischen Evolutionstheorie   Link.

Interessant ist der letzte Satz im Abschnitt 1:

„Da sich die moderne Evolutionsbiologie mit zahlreichen Ansätzen und Analysen beschäftigt, liegt mittlerweile ein

Theoriengebäude

vor, in welchem viele Erkenntnisstränge von der Paläontologie bis zur Molekularbiologie zusammenfließen und sich wechselseitig zu einer Gesamtsicht ergänzen.“

Nun könnte man sich mit der einen oder anderen Theorie beschäftigen, oder aber nachschauen, was dazu in der geistigen Literatur zu finden ist. Bei Bertha Dudde (Kundgabe 8235 vom 9. 8. 1962) gibt es dazu die ganz klare Aussage, daß der Mensch eine Neuschöpfung ist und keine Weiterentwicklung einer bestehenden Art. Er hat als einziger Verstand, freien Willen und Ichbewußtsein und kann diese anwenden.

Wikipedia – Evolutionstheorie

Wozu er diese besonderen Eigenschaften anwenden kann und soll, ergibt sich aus der Erklärung der Kundgabe „Körper, Seele, Geist …“ (Nr 4757 vom 9. 10. 1949). Diese Kundgabe umfaßt in klaren Worten den eigentlichen Sinn des Lebens, d. h. der Entwicklung der Seele und die Vereinigung derselben mit dem Geist des Menschen.      

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BD. Nr. 8235:     Hat sich der Mensch entwickelt, oder war er eine Neuschöpfung? ….

Es können keine Widersprüche vorhanden sein in dem Geistesgut, das ihr von Mir Selbst empfanget, das Mein Geist euch vermittelt hat, die ihr in Meinen Diensten steht und den Auftrag habt, die reine Wahrheit von Mir den Mitmenschen weiterzugeben, Mein Wort hinauszutragen, das euch Licht geben soll. Denn Ich will das Geistesdunkel erhellen, in dem die Menschen wandeln, und sonderlich dann, wenn ihr selbst eine Erklärung begehret: Das Schöpfungswerk Erde hat endlose Zeiten gebraucht, bis es zu dem geworden ist, was es jetzt ist …. zu einer Schöpfung, die dem Menschen die letzte Vollendung eintragen soll. Und in dieser endlos langen Zeit sind die in kleinste Partikelchen aufgelösten Urgeister durch unzählige Schöpfungswerke hindurchgegangen, um sich immer höher zu entwickeln. Das erstarrte Geistige kam langsam zum Leben, wie euch schon des öfteren kundgegeben wurde. Es legte den endlos langen Weg im Mußzustand zurück, d.h., es verrichteten alle Schöpfungen den Zweck und die Bestimmung, die Ich ihnen zugewiesen hatte …. es konnte keines der gebundenen Wesenheiten über sich selbst bestimmen, aber es reifte langsam aus …. Es wurden Formen geschaffen für alle Reifegrade des zur Höhe strebenden Geistigen; die Stein-, Pflanzen- und Tierwelt war unendlich vielfältig in ihren Formen, und alle waren belebt von den Partikelchen jener gefallenen Urgeister, die sich stets mehr zusammenschlossen und schließlich zu kleineren und größeren Lebewesen wurden, die wieder beim Verlassen der Formen sich vereinigten und zuletzt in Formen eingezeugt wurden, die schon sehr der Form eines Menschen ähnelten. Der ganze lange Gang der Entwicklung stand unter Meinem Gesetz, oder auch: Naturgesetzlich spielten sich alle Vorgänge ab in dieser durch Meinen Willen erstandenen Schöpfung. Die Urgeister hatten durch ihren Fall zur Tiefe das Ichbewußtsein verloren, einmal aber sollten sie dieses Ichbewußtsein wieder zurückerhalten und sich in der letzten Form, als Mensch, verkörpern, um nun den Gang der Aufwärtsentwicklung zu Ende zu führen. Die letzten Formen im Mußzustand wurden daher immer menschenähnlicher, aber sie standen noch nicht im Stadium des Ichbewußtseins, sie handelten instinktiv, nach Meinem Willen …. wenngleich sie auch schon Funktionen ausübten, die denen eines Menschen glichen …. Doch sie waren nicht denkfähig, Verstand und freier Wille mangelte ihnen, und also waren sie nicht verantwortungsbewußt, sondern sie wurden zu ihrem Tun getrieben durch geistige Intelligenzen, wie alles noch in der Form gebundene Geistige Betreuern unterstand, die gleichsam Meinen Willen naturgesetzlich auf jenes gebundene Wesenhafte übertrugen. Und es kam nun die Zeit, wo ausgereiften Urgeistern der freie Wille zurückgegeben werden konnte, durch den sie nun erprobt werden sollten, ob sie zu Mir zurückkehren oder bei Meinem Gegner verbleiben wollten …. Und für diese Urgeister schuf Ich die Form des Menschen …. Alle Schöpfungswerke und besonders die immer größer gestalteten Lebewesen hat Mein Wille erstehen lassen, indem Meine Gedanken zur Form wurden …. Und darum waren diese Lebewesen in den vielfältigsten Formen vertreten, doch jede Form war anders …. Es gab die verschiedensten Gattungen, die keine Ähnlichkeit miteinander hatten, die sich immer weiter fortpflanzten, aber immer die gleichen Geschöpfe blieben …. Als die Form des Menschen nun nötig wurde für die ersten soweit zur Reife gelangten Urgeister, stellte Ich wieder ein Schöpfungswerk durch Meinen Willen hinaus, das wahrlich auch ein Wunderwerk Meiner gesamten Schöpfung war …. ein Wesen, das überaus kunstvoll gefügt war, das nach Meinem Willen erschaffen war, um seine Erdenaufgabe erfüllen zu können …. das Ich „erschaffen“ habe, das aber nicht aus den schon vorhandenen Schöpfungen …. den menschenähnlichen Wesen, sich „entwickelt“ hat …. Denn diese Form sollte einen Urgeist bergen, ein von Mir einst hinausgestelltes Wesen, das Mein Ebenbild gewesen ist und wieder dazu werden soll …. Und darum mußte es mit Verstand, freiem Willen und Ichbewußtsein ausgestattet sein, und diese bildeten sich nicht langsam in den tierartigen Wesen heran, sondern sie wurden der Form des Menschen gegeben, als der Urgeist Besitz nahm von der ersten Form …. und immer einem jeden Menschen als Angehör seiner Seele gegeben werden, wenn diese als göttlicher Odem den Menschen bei seiner Geburt belebt …. Die Menschen pflanzten sich dann wohl wieder nach Meinem Naturgesetz fort, doch sie werden immer die gleichen Geschöpfe bleiben, wie es der erste Mensch, Adam, gewesen ist. Sie werden sich nicht zu anderen Geschöpfen wandeln, sondern diese Wandlung wird nun immer nur ein Akt der Seele sein, die zuerst noch Mir widerstrebend sein kann und in der Zeit als Mensch zu höchster Vollendung gelangen kann …. Der menschliche Körper aber wird bleiben, wie Ich ihn erschuf, als die Seele Adams von ihm Besitz nahm …. Wohl hat der Erschaffungsakt der Erde mit allem, was in, auf und über ihr ist, mit allen toten und lebenden Schöpfungen, endlos lange Zeit erfordert, aber es war ein Abschnitt in der Aufwärtsentwicklung für das gefallene Geistige gleichsam zu Ende gegangen, als sich alle Partikelchen eines Urgeistes wieder gesammelt hatten und der letzte Prozeß der Rückkehr zu Mir begann …. Und dieser Gang über die Erde als Mensch erforderte auch ein neues Schöpfungswerk von Mir, eine Form, die allen Anforderungen gerecht wurde, um die letzte Probe im freien Willen bestehen zu können. Und so kann sich also der Mensch als eine besondere Schöpfung Meinerseits betrachten, denn er ist das einzige Wesen auf der Erde, das begabt ist mit Verstand, Vernunft und freiem Willen …. den Zeichen göttlicher Herkunft, das darum auch fähig ist, einen Gott und Schöpfer über sich zu erkennen, Der ihm das Leben gab, und das darum auch die letzte Vollendung auf dieser Erde erreichen kann, wenn sein freier Wille dies ernstlich anstrebt ….

Amen

Bertha Dudde Kundgabe 8235 vom 9. 8. 1962 – Buch 87

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BD. Nr. 4757:     Körper, Seele und Geist …. Erklärung ….

Unbegreiflich ist es den Menschen, in welchem Verhältnis Körper, Seele und Geist zueinanderstehen, und darum ist auch das Wirken des Geistes ihnen schwer zu erklären. Es steht der Geist im Gegensatz zum Körper, während die Seele zwischen beiden steht, also gewissermaßen für Körper oder Geist sich entscheiden muß, sich niemals aber beiden zuwenden kann. Die Seele ist bei Beginn der Verkörperung als Mensch gänzlich dem Körper zugetan, sie hat also das Bestreben, dem Körper alle Wünsche zu erfüllen, d.h. Denken, Fühlen und Wollen …. die Seele des Menschen …. ist nur auf den Körper eingestellt, der, als selbst noch Materie, sich mit der Materie auch zusammenzuschließen sucht. Also wird der Mensch Verlangen haben nach materiellen Gütern, weil diese der Inbegriff dessen sind, was dem Körper behagt. Der Geist kommt also so gut wie nicht zur Geltung, die Seele hört nicht darauf, was der Geist von ihr verlangt; er kann sich nicht durchsetzen, weil der Körper noch das Übergewicht hat und die Seele voll und ganz mit Beschlag belegt, also ihr Sinnen und Trachten beherrscht. Es kann aber die Seele auch die Wertlosigkeit irdischer Dinge erkennen, sie kann des Körpers Begehren als unwichtig ansehen, sie kann mehr verlangen vom Erdenleben, als nur materielle Güter …. dann kommt der Geist zum Recht …. Er äußert sich nun der Seele gegenüber und wird von ihr angehört. Es beginnt die Seele eine andere Richtung einzuschlagen, sie verlangt nun nicht mehr für den Körper, sondern strebt geistige Güter an, sie läßt sich belehren, d.h., sie nimmt widerspruchslos an, was ihr der Geist vermittelt, ja sie fühlt sich beglückt und beachtet stets weniger ihren Körper oder sucht auch ihn dem geneigt zu machen, was der Geist von der Seele verlangt …. die irdische Materie aufzugeben, um geistige Güter einzutauschen. Nun hat der Geist gesiegt über den Körper, beide, Geist und Körper, suchen die Seele für sich zu gewinnen. Und sowie es dem Geist gelingt, die Wünsche des Körpers zu verdrängen, ist er Sieger …. Was aber ist unter Geist zu verstehen? ….

Es ist der Geist das Göttliche im Menschen, es ist das, was den Menschen als Gottes Geschöpf kennzeichnet, es ist der Geist das Band, das den Menschen mit dem Vatergeist von Ewigkeit verbindet. Es ist das Bewußtsein im Menschen, mit dem Vater von Ewigkeit auf ewig verbunden zu sein. Sowie er in Aktion tritt, erkennt sich der Mensch erst als Geschöpf Gottes, zuvor ist er sich nur als Lebewesen bewußt, das dem Leben alles abgewinnen möchte, was dieses bietet. Erkennt sich der Mensch aber, dann ist ihm die Welt nichts mehr, dann sucht er höhere Güter, dann sind seine Gedanken dem geistigen Reich zugewandt, dann sucht er in Verbindung zu treten mit Dem, Der ihm das Leben gab, dann ist sein Denken richtig und sein Wollen und Handeln dem göttlichen Willen entsprechend. Dann wirket also der Geist aus Gott im Menschen, Dem sich nun die Seele überlässet, daß Er sie leite und belehre, auf daß Körper, Seele und Geist nun eins werden und den Zusammenschluß suchen mit Gott, weil der Geist im Menschen unablässig dränget zum Vatergeist, mit dem er untrennbar verbunden ist und bleibt bis in alle Ewigkeit ….

Amen

Berta Dudde Kundgabe 4757 vom 9. 10. 1949 – Buch 54

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