Gotteskindschaft und Erdengang

Die Kinder Gottes wissen um die Bedeutung des Erlösungswerks und sie bedrängen Ur förmlich, sie auf die Erde gehen zu lassen, um ihren Teil dazu beizutragen und insbesondere auch um die Gotteskindschaft zu erlangen.

Und wenn es möglich und sinnvoll ist, wird ihnen ihre Bitte gewährt, obwohl es nicht einfach ist, auf der Erde ohne Rückbesinnung auf die geistige Welt und unter dem Einfluss der Gegenseite treu und standhaft zu bleiben, die Verbindung zu suchen und die Liebe zu leben.

Einige Kinder sind dazu berufen, mehr zu tun und Licht und Informationen auf die Erde zu bringen, diese werden auch besonders geschult und ausgerüstet, aber letztendlich ist jeder hier alleine und auf sich gestellt bei der Ausführung seiner Aufgabe und die Gegenseite wird alles tun, um ihn davon abzubringen, insbesondere wenn es sich um Informationen von der göttlichen Liebe und Aufklärung über das Leben und die geistige Welt geht.

Manche Kinder nehmen so viel auf sich, daß sie fast unter der Last zusammenbrechen und wenn das abzusehen ist, wird ihnen auch ein Teil abgenommen. Es ist und bleibt schwer unter den Umständen hier auf der Erde treu, wahrhaftig und in der Liebe zu bleiben.

Und jetzt in der Endzeit sind nicht nur besonders viele Lichtkinder inkarniert, sondern auch die Gegenseite ist besonders aktiv und in großer Menge auf der Erde vertreten und das ist dieser Kampf, der jetzt tobt, nicht nur in den kriegerischen Auseinandersetzungen sondern auch in jedem Menschen.

Es sind gar nicht die großen Dinge, sondern es geht darum, in sich den Willen Gottes zu finden und nach ihm zu leben, zu lieben, die Wahrheit zu leben, sich selbst und Gott treu zu bleiben, und den anderen Menschen als Kind Gottes zu akzeptieren und ihm zur Seite zu stehen, wenn es notwendig ist, daß auch er frei und uneingeschränkt leben kann.

Was aber herrscht heute auf der Welt vor?

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Dazu einige Schriften – ich weiß, diese sind am Anfang nicht einfach zu lesen, da sie unser ganzes Weltbild auf den Kopf stellen, aber es lohnt sich

BD. Nr. 5490:     Aufgabe des Menschen auf Erden …. Gotteskindschaft ….

Euch Menschen ist eine Aufgabe gestellt auf Erden, ihr aber gedenket dessen nicht, und ihr gebet euch keine Rechenschaft darüber, ob ihr das Erdenleben auch recht ausnützet, d.h. im Willen Gottes lebet. Die Frist ist aber nur kurz bemessen, und so ihr das Erdenleben beendet habt, ist für euch keine solche Möglichkeit mehr, wo ihr die euch gestellte Aufgabe erfüllen könnet. Unter großen Anstrengungen könnet ihr wohl im jenseitigen Reich noch aufwärtssteigen, doch niemals mehr das erreichen, was ihr auf Erden hättet leicht erreichen können …. die Gotteskindschaft, die euch zu seligsten Wesen im geistigen Reich macht. Auf Erden könntet ihr einen übergroßen Lichtreichtum empfangen und als Lichtwesen nach dem Tode eingehen in das geistige Reich, denn Gott bietet euch ein solches Gnadenmaß an, daß ihr jegliche Schwäche verlieren und krafterfüllt wirken könntet, so dies euer Wille wäre. Keinem Menschen ist das Erreichen des Lichtgrades unmöglich, und daß es auch nicht schwer zu sein braucht, ist das Gnadengeschenk Jesu Christi, Der für die Menschen es erworben hat am Kreuz. Ein jeder Mensch kann nun die Kraft anfordern von Ihm, und ein jeder Mensch wird unwiderruflich das Ziel erreichen, der Jesus Christus anrufet um Hilfe. Wer von euch Menschen aber schenkt den Boten Gottes Gehör, so ihr darüber aufgeklärt werdet; wer von euch Menschen strebt bewußt danach, die Gotteskindschaft zu erreichen auf dieser Erde? Es ist nur ein Selbstgestalten zur Liebe nötig, wozu euch Menschen die Kraft vermittelt wird, wenn ihr es ernstlich wollet und Jesus Christus um Seinen Beistand bittet. Wenig nur wird von euch Menschen gefordert, unermeßlich viel euch aber geboten, und doch streben wenige nur nach diesem Grade, der euch ein Leben in höchster Seligkeit einträgt. Ihr sollt Kinder Gottes werden, voller Liebe zum Vater verlangen, ihr sollt Ihm in Seinem Urwesen euch angleichen, d.h. gleichfalls zur Liebe werden. Euer Wesen aber ist noch sehr von der Ichliebe beherrscht, und diese denkt nur an das irdische Leben, nicht aber an das Leben nach dem Tode. Ihr fraget euch nicht, weshalb ihr auf Erden seid, ihr suchet nicht, den Zweck zu ergründen, sondern ihr sehet das Leben als Selbstzweck an, wo es doch nur Mittel zum Zweck ist. Und darum lasset ihr die Erdenzeit ungenützt vorübergehen, ihr nützet eure Lebenskraft verkehrt, d.h. nur zum Erreichen irdischer Güter, die vergänglich sind. Eures Lebens nach dem Tode, der Unvergänglichkeit der Seele aber gedenket ihr nicht, und ihr werdet es einst bitter büßen müssen, so ihr erkennt, daß ihr unwiederbringlich etwas verloren habt, was ihr leicht gewinnen konntet …. Doch Gott achtet euren Willen, Er bestimmt oder zwingt euch nicht, doch Er warnet und mahnet euch ununterbrochen, Er stellt euch durch Seine Diener auf Erden ständig euren Daseinszweck vor Augen, Er schickt euch Boten in den Weg, die euch Seinen Willen verkünden sollen, Er tritt euch Selbst entgegen in Form von Leiden und Nöten und zeigt euch die Vergänglichkeit des Irdischen …. Er läßt kein Mittel unversucht, um euch zum Erkennen zu leiten, doch Er läßt euch die Entscheidungsfreiheit …. Und gerade deshalb werdet ihr euch verantworten müssen vor Ihm, denn ihr könntet euer Ziel erreichen, so ihr euren Willen recht gebrauchen würdet ….

Amen

Bertha Dudde Kundgabe 5490 vom 18. 9.1952 Buch 60

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BD. Nr. 5039:     Weltliebe – Satans Anhänger …. Gottesliebe – Überwinder der Materie ….

Ein geistiges Leben führet nur der Mensch, der zu Gott verlangt, während der Anhänger des Satans ein rein weltliches Leben lebt auf dieser Erde, selbst wenn er ein scheinbarer Vertreter Gottes ist. Die Welt überwinden heißt auch den Satan überwinden, der Herr der materiellen Welt ist insofern, als ihm noch das unreife Geistige gehört, das in der Materie gebunden ist, obwohl ihm die Macht über das Geistige entzogen ist. Es ist wohl noch sein Anteil, weil es gleichen Geistes ist, doch seinem Einfluß nicht zugänglich, solange es in der Form gebunden ist. Dennoch ist es sein Mittel, um die Menschen …. das Geistige, das in der Entscheidung steht zwischen Gott und ihm …. zu sich hinüberzuziehen. Denn der Mensch, als anfänglich unreifes Geistiges, verlangt nach dem, was die Welt ihm vor Augen stellt. Doch er soll es überwinden …. Dann gehört er dem Vater von Ewigkeit an, Dessen Reich aber geistig ist. Wer also die Welt liebt und ihre Freuden, wer nach der Materie trachtet und nur für die Gewinnung dieser lebt, der gehört dem Gegner Gottes an und räumt ihm auch die Macht ein über sich selbst. Wer aber zu Gott verlangt, den reizt die Welt nicht mehr, er hat die Welt überwunden, ansonsten das Verlangen nach Gott nicht in ihm erwacht wäre. Folglich ist das Abwenden von der Welt auch ein Zeichen der Gott-Zugehörigkeit, im freien Willen angestrebt. Der Satan locket mit der Welt und hat sonach ein Zugmittel, dem die meisten Menschen verfallen, weil sie die Welt lieben. Weltliebe und Gottesliebe zusammen ist nicht möglich, und Weltliebe und Nächstenliebe wird auch nur selten zusammen anzutreffen sein oder letztere schon ein Abnehmen der ersteren bedeuten, und daran erkennet ihr die Anhänger Gottes und die Anhänger des Gegners von Gott …. Und es wird auch der Mensch so lange nicht den inneren Frieden finden, den Frieden der Seele, wie er den Gütern der Welt Beachtung schenkt, wie er sie noch begehret. Denn der Frieden der Seele kommt aus Gott, und Gott ist nur bei dem, der der Welt den Rücken zeigt. Der Mensch ist zwar in die Welt hineingestellt und muß seiner Erdenaufgabe nachkommen, und das zwingt ihn auch, Fühlung zu behalten mit der Welt. Doch es geht um das Begehren des Herzens, es geht um die innerste Gesinnung den Schätzen der Welt gegenüber, die völlig an Glanz verblassen werden, so das Streben nach dem geistigen Reich und seinen Schätzen den Menschen erfüllt. Dann steht er wohl gleichfort in der Welt, doch nur zur Erfüllung der Pflichten, die ihm das irdische Leben auferlegt. Die Welt aber reizt ihn nicht mehr, und das ist ein Zeichen, daß er die Welt überwunden hat und folglich auch ihren Herrn, daß er sich gelöst hat von dem Gegner Gottes, um die Verbindung mit Gott herstellen zu können. Niemand kann zweien Herren dienen, und welchem Herrn der Mensch dienet, ist klar ersichtlich an seinem Verlangen …. Die irdische Welt und das geistige Reich sind so weit voneinander entfernt, daß es wohl zu unterscheiden ist, wonach das Herz des Menschen verlangt. Und niemals kann der Satan herrschen in einem Menschen, von dem Gott schon Besitz ergriffen hat durch dessen Willen ….

Amen

Bertha Dudde Kundgabe 5039 vom 11. 1. 1951 – Buch 57

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Von Anita Wolf gibt es eine Beschreibung des himmlischen Lebens und der Erziehung von Karmatha, der als Jakob Lorber auf der Erde inkarniert war.

Die Bücher von Anita Wolf sind im Internet frei verfügbar und können als PDF oder eBook heruntergeladen werden.

Hier der Link zu der Webseite von Anita Wolf https://anita-wolf.de/

Hier der Link zum Buch Karmatha https://anita-wolf.de/wp-content/uploads/2020/05/25-verlinkt-Karmatha-Jakob-Lorber.pdf

Auf Youtube kann man die Bücher von Anita Wolf anhören, z. B.

Karmatha unter   Karmatha_00  bis Anita Wolf – Karmatha_30 (von Gottesoffenbarung der Gegenwart)

https://www.youtube.com/results?search_query=Karmatha_00

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