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Diesen Beitrag habe ich bereits letztes Jahr eingestellt, aber er ist immer noch aktuell. – Zwischen den Jahren mache ich Pause -es geht am 5. Januar weiter.
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Und wie feiern wir den Geburtstag von Jesus, indem wir uns an diesem besonderen Tag beschenken, nicht ihn, sondern uns. Und in der Hektik und im Streß des Geschenkebesorgens, des -verpackens und des Weihnachtenfeierns kommt eins zu kurz, der Gedanke an den, der als Mensch zu uns gekommen ist und uns die Erlösung ermöglicht hat, an Jesus.
Und er hat eine Bitte an uns, daß wir ihm an diesem Tag etwas schenken, ein wenig Zeit, eine Viertelstunde, in der wir an ihn denken und uns mit ihm verbinden. aber hört selbst.
19. 12. 1982 …. Meine Kinder, Ich möchte euch um ein Geschenk bitten, denn es ist ja üblich, daß man sich etwas schenkt, wenn man Geburtstag hat. Ich habe euch vor 2000 Jahren Mich geschenkt. Und Ich schenke Mich euch ständig, immer wieder, jeden Tag. Aber da Ich Geburtstag habe demnächst, möchte Ich ein Geschenk von euch. Ich, der Höchste, bitte euch, Meine Kinder um ein Geschenk. Ich bitte euch, das, was Ich euch eben gesagt habe, daß man euch nur erkennen möge an der Liebe, und daß ihr einen jeden Menschen beurteilen möget aus der Liebe heraus und nicht dem äußeren Scheine nach, und daß ihr denen, die offensichtlich für euch nicht zu Mir streben, sondern von Mir wegstreben, Mich verfluchen, die euch übel nachreden, die euch Böses tun, daß ihr im Herzen die Größe habt, zu sagen: „Herr, vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun.“
Es sind drei Stufen, Meine Kinder. Ich weiß, daß nicht jeder von euch in der Lage ist, es zu tun. Ohne meine Hilfe seid ihr überhaupt nicht in der Lage, irgendetwas zu tun. Aber Ich wünsche Mir von euch, wie Ich es auch gestern sagte, ein Viertelstündchen an diesem Meinem Geburtstag. Mensch, Ich wünsche Mir von dir eine Viertelstunde Gemeinsamheit – du und Ich, daß du alles beiseite läßt, daß du dich in eine ruhige Ecke setzt und dich daran erinnerst, was Ich dir tat und tue und tun werde, daß du dir überlegst, was Weihnachten ist, was es bedeutet, und daß du da mögest lindern Meine Qual. Denn dieses Fest, Mein Geburtstag, ist eine Qual für Mich.
Und so, Meine Kinder, wenn Ich euch bitte um dieses Geschenk, um diese Viertelstunde, diese Viertelstunde einer Besinnung, erinnert euch an die Worte, die ich euch heute gab
– die Liebe gelebt im Alltag. –
Und indem ihr Mir dieses Geschenk überreicht, überreiche Ich euch gleichzeitig auch ein Geschenk. Das ist ja so üblich Weihnachten. Ich schenke euch nämlich ein tiefes Erkennen ins Herz für alle Zeiten, was Weihnachten wirklich war und was es bedeutet. Und wo immer ihr Weihnachten verleben werdet, werdet ihr an diese Viertelstunde denken. Wenn ihr Mir dieses Geschenk macht, hebe Ich es für euch auf für alle Zeiten. Ich schenke euch diese Viertelstunde zurück für alle Weihnachten eures Lebens. Und immer wieder dürft ihr es euch hervorholen und betrachten unter Meinem Blickwinkel, daß die ewige Liebe Mensch wurde, um euch die Brücke zu schaffen, nach Hause zu kommen. Denn ihre wisset,
es ist die Liebe das einzige Band,
die einzige Brücke zwischen Mir, dem Unendlichen, dem Schöpfer, dem Herrn der Ewigkeit, ist die Brücke zwischen dir und Mir, dem Schöpfer und dem Geschöpf. Die Liebe zwischen uns ist die Brücke, auf der du kommen kannst, Mir entgegen, wie ein Kind dem liebenden Vater. Und so bitte ich euch von Herzen, es ist Mein Geburtstag, Ich bitte euch um dieses Geschenk, und ihr sollt es tausendfach zurückbekommen. ….
Christel K. , BS
BD. Nr. 8362: Weihnachtsbotschaft 1962
Ich bin Selbst zu euch gekommen, weil ihr Mich brauchtet in eurer großen geistigen Not …. Ich stieg zur Erde herab, Ich betrat das Reich der Finsternis und brachte ein hell strahlendes Licht hinein, denn Ich war Selbst das Licht von Ewigkeit, Das ständig Seinen Glanz hinausstrahlet in die Dunkelheit …. Und also nahm Ich die Gestalt eines Menschen an, weil Ich nur als Mensch das vollbringen konnte, was für euch Rettung bedeutete aus der großen Not …. Und dieser Mensch war das Kindlein Jesus, das euch geboren wurde in der Heiligen Nacht …. Denn dieses Kindlein war rein und sündenlos gezeugt worden aus Meiner Macht und Liebe und konnte daher auch Mich Selbst als die Ewige Liebe in Sich aufnehmen …. Es war Seine Seele eine Seele des Lichtes, die Mir auch zum Aufenthalt dienen konnte, weil Ich Mich nur in einem reinen Gefäß bergen konnte, denn Meine Liebe hätte sonst nicht erstrahlen können in ihrem hellen Licht. Das Kindlein Jesus war erfüllt von dem Liebegeist, denn Seine Seele brachte die Liebe mit zur Erde …. Es war ein nicht-gefallener Urgeist, Der Sich Selbst der Liebe nicht verschloß, die Ihm unausgesetzt von Mir zustrahlte. Und die Liebe gab dieser Urgeist auch nicht auf, als Er Sich in dem Kindlein Jesus verkörperte, nur daß Er Seine strahlende Lichtfülle eindämmte, um nicht die Menschen mit einer Leuchtkraft anzustrahlen, die sie nicht ertragen hätten ihres unvollkommenen Zustandes wegen. Aber bei Seiner Geburt geschahen ungewöhnliche Dinge, die den Menschen, die liebeerfüllt waren, den Beweis gaben, daß der verheißene Messias zur Welt gekommen war. Doch nur wenige erkannten Ihn, und es trat das Kindlein Jesus Seinen Erdengang an wie jeder andere Mensch, denn die Mission, die Es zu erfüllen hatte, durfte keineswegs einen Glaubenszwang auf die Menschen ausüben, denn Er (Jesus) sollte ihnen nur den Weg aufzeigen, den jeder Mensch gehen muß, um aus der Tiefe empor zum Licht zu gelangen …. Aber die Liebe in dem Kindlein Jesus wirkte zuweilen übermächtig, denn die Liebe war Ich Selbst, Der Ich also die menschliche Hülle gewählt hatte, um das größte Werk der Erbarmung für die sündige Menschheit zu vollbringen, das jedoch ein Mensch leisten mußte, der leidensfähig war, um die Ursünde des Abfalles der Wesen von Mir zu entsühnen …. Ich stieg Selbst zur Erde und verkörperte Mich in einer Seele des Lichtes, die freiwillig den Erdengang zurücklegen wollte, um Mir Selbst als Wohnung zu dienen. (25.12.1962) Lange zuvor schon war den Menschen der Messias verkündet worden durch Seher und Propheten, und die Menschen, die Mir noch in Liebe ergeben waren, erwarteten Ihn mit Sehnsucht, und diese waren es, die Ihn auch bald erkannten in dem Jesusknaben, die Seine ungewöhnliche Weisheit als göttlich erkannten und es wußten, daß Ich ihnen Den gesandt hatte, Der ihnen Rettung bringen sollte. Doch es durfte auch Jesus durch Seine außergewöhnliche Kraft und Weisheit nicht dem Glauben der Menschen Zwang antun …. Und darum brach wohl zuweilen Sein helles Liebelicht durch, und es äußerte sich Mein Geist durch Ihn, um aber immer wieder sich zurückzuziehen, und es ging der Mensch Jesus wie jeder andere Mensch durch das Erdenleben, denn Er sollte ihnen das rechte Leben vorleben, das auch die Menschen führen mußten, wollten sie loskommen von Meinem Gegner, der nur durch und mit der Liebe zu besiegen war. Und da die Seele …. obwohl aus dem Reiche des Lichtes herabgestiegen …. inmitten der luziferischen Welt sich nun bewegen mußte und auch der irdische Leib aus unausgereiften geistigen Substanzen bestand, war es für den Menschen Jesus ein harter Kampf, Sieger zu bleiben gegen alle (in allen) Versuchungen, die Mein Gegner anwandte, um Ihn zum Fall zu bringen. Doch Jesus hatte die Liebe nicht dahingegeben, Seine Seele war so erfüllt von der Liebe zu Mir, Seinem Gott und Vater von Ewigkeit, daß Er also auch kraft- und lichterfüllt war und darum Wunder wirken und in aller Weisheit Seine Mitmenschen belehren konnte. Sein Körper jedoch legte Ihm noch menschliche Beschränkungen auf, solange Er noch nicht völlig ausgereift war, wozu aber Sein Erdengang von Ihm genützt wurde, bis Er das eigentliche Werk der Erlösung vollbrachte, das Sein Leiden und Sterben am Kreuz beendete …. Es war wohl Sein Körper durch Sein Liebeleben schon fast vergeistigt, doch Seinen Kreuzestod hat Er als schwacher Mensch auf Sich genommen. Und alle göttliche Liebekraft gab Er für die letzten Stunden Seines Barmherzigkeitswerkes freiwillig dahin, um als nur Mensch nun unsäglich zu leiden und zu sterben und so durch dieses größte Sühnewerk aller Zeiten die große Urschuld der gesamten Menschheit zu tilgen …. Es war nur Liebe, die Ihn zu diesem Werk bewog, und diese Liebe war Ich Selbst …. Doch ewiglich werdet ihr das nicht verstehen, es sei denn, auch ihr werdet pur Liebe, wie ihr es waret im Anbeginn …. Dann erst werdet ihr das Wesen der Liebe verstehen, dann erst werdet ihr wissen, warum Ich Selbst als euer Erlöser von Sünde und Tod anerkannt werden muß, und ihr werdet es dann auch verstehen, daß und warum Jesus und Ich eins ist, warum „Gott“ euch nur in „Jesus“ vorstellbar sein kann, und ihr werdet es verstehen, warum ein „Mensch“ dieses Erlösungswerk auf Erden vollbringen mußte …. denn eine Sühne für eine so ungeheure Schuld wie euer einstiger Abfall von Mir konnte nur ein Mensch leisten, der so liebeerfüllt war …. in dem Ich als die Ewige Liebe Wohnung nehmen konnte …. wie es der Mensch Jesus gewesen ist …. Es war wahrlich ein einmaliger Akt, und niemals mehr wird die Auswirkung dieses Gnadenaktes aufhören, so daß alles einst gefallene Geistige seine gänzliche Erlösung finden kann, weil Jesus für alle Menschen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft gestorben ist am Kreuz und ewiglich nicht mehr eine Sühne für die große Schuld nötig ist …. Jedoch immer und ewig wird der freie Wille des Menschen selbst erforderlich sein, um Erlösung zu finden von seiner Schuld. Als das Kindlein Jesus zur Welt kam, begann der Kampf mit Meinem Gegner, der bis dahin alles Gefallene gefesselt gehalten hatte …. Doch Jesus löste die Fesseln und entwand ihm nun die Seelen, die sich zu Ihm flüchteten in ihrer Not, die Sein Erlösungswerk in Anspruch nahmen und von dem Gegner frei werden wollten …. Und es kehrten die ersten Seelen, die ersten einst-gefallenen Urgeister, zu Mir zurück, sie kamen als Kinder wieder zurück in das Vaterhaus, das sie einst freiwillig verlassen hatten, denn der Mensch Jesus hatte mit Seinem Tode am Kreuz die Schuld bezahlt, und jede Seele wird frei, die Ihn anerkennt, die ihren Gott und Vater in Ihm erkennt, Der für die Menschheit am Kreuz gestorben ist ….
Bertha Dudde Kundgabe 8263 vom 24. und 25. Dez. 1962 Buch 87
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