Glaube, Vertrauen und Zuversicht

Etwas zu glauben setzt voraus, daß man Vertrauen in die Person hat, die einem etwas sagt, dann kann man auch die Zuversicht haben, daß ein Versprechen eingehalten wird. Das ist bei den derzeitigen irdischen Verhältnissen schwierig. Die Umstände ändern sich sehr schnell und was gestern noch sicher war, ist heute schon nicht mehr wahr, jedenfalls auf irdischer Ebene.

Ganz anders verhält es sich bei dem geistigen Glauben, dem Glauben an Gott, hier können wir das Vertrauen haben, daß die ewige Liebe unwandelbar zu ihrem Wort steht. Sie ist immer ansprechbar, man kann ihr vertrauen und die Zuversicht haben, daß Hilfe nahe ist, wenn man sie braucht und um sie bittet.

Dieses rechte Bitten ist so sehr aus der Mode gekommen. Was auch fehlt ist das Vertrauen, die Zuversicht, daß die Bitte erfüllt wird? Wer hat es denn schon einmal versucht, von den vorgegebenen Gebeten abzuweichen und einfach mit Jesus zu sprechen, wie mit einem Vater, Freund oder einem Bruder und hat ihm ein Anliegen vorgelegt oder ihn um etwas gebeten, dessen man dringend bedarf?

Fehlt dir der Glaube, daß er dir zuhört. Dann geh auf Nummer sicher und rufe ihn, rufe ihn drei mal bei seinem Namen Jesus Christus, und er steht neben dir. Darauf kannst du vertrauen. Und du kannst dich ganz einfach mit ihm unterhalten, erzähle ihm, was dich bedrückt. Und wenn du ihn um etwas bittest, vergiß nicht, dich dafür zu bedanken. Es ist ein Geheimnis um dieses „danken“. Jesus selbst hat darauf hingewiesen, daß nach einer Bitte auch das Danke folgen sollte, weil er dann doch gar nicht mehr anders kann als deine Bitte zu erhören, wegen des darin liegenden Vertrauens.

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Lebensgeheimnisse von Gottfried Mayerhofer

Glaube, Vertrauen, Zuversicht

http://www.vitaswing.de/gm/lgeh/LGEH-010.HTM

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Das in dem Kapitel erwähnte Adelma „Betrachtungsbuch“ ist bei Google Play zu finden, kann entweder am PC gelesen werden oder über eine App heruntergeladen werden.

https://play.google.com/store/books/details/Betrachtungsbuch_f%C3%BCr_Alle_von_mehreren_seligen_Gei?id=izySKhcSaqcC&gl=US

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Neues Testament Lukas 11, 9 – Übersetzung Martin Luther

Vom Vertrauen beim Beten

Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.

Denn wer da bittet, der nimmt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.

Wo bittet unter euch ein Sohn den Vater ums Brot, der ihm einen Stein
dafür biete? und, so er um einen Fisch bittet, der ihm eine Schlange für den Fisch biete?

oder, so er um ein Ei bittet, der ihm einen Skorpion dafür biete?

So denn ihr, die ihr arg seid, könnet euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!

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