Vorsorge äußerlich

Die Vorsorge für die Endzeit umfaßt die äußere und die innere Vorsorge. Mehr über die innere Vorsorge im nächsten Beitrag

Die äußere Vorsorge besteht darin, einen sicheren Ort zu haben, in dem auch Vorräte zum Überleben gelagert werden können. Zu den Vorräten ist zu sagen, die Anleitungen dafür, was gebraucht wird, sind im Internet zu finden, sie werden auch immer besser und ausführlicher. Wobei es zusätzlich abhängig davon ist, in welcher Gegend man sich befindet und ob man spezielle Medikamente oder Nahrungsmittel braucht, ob man Tiere zu versorgen hat oder nicht. .

Generell läßt sich die Vorratshaltung in zwei verschiedene Gruppen unterscheiden, einmal die benötigten Sachen in der letzten Zeit und dann die Dinge für die drei Tage der Finsternis und einige Zeit danach.

Besonders wichtig ist Wasser, da es ja keinen Strom gibt und deswegen an vielen Stellen auch kein fließendes Wasser mehr, dazu natürlich Nahrung und auch die Möglichkeit, zumindest Wasser und Essen heiß zu machen.

Für die letzten drei Tage sind nochmal spezielle Vorkehrungen zu treffen. Dafür sollten Dosen angeschafft werden, da das Metall abschirmt. Wasser ist wohl ebenfalls in Dosen haltbar. Es können auch andere Dinge in Metalldosen gelagert werden, diese müssen allerdings entsprechend verschlossen werden.

Was aber ganz besonders wichtig, ist das Abkleben der Fenster mit schwarzem Papier, und zwar so, daß keinerlei Lücken bleiben. Wer hinausschaut, stirbt. Und das gilt auch für Tiere. Bitte darauf achten, daß diese nicht an die Fenster können, daß sie die Abklebung nicht beschädigen können. Und natürlich soll auch jeder im Haus bleiben, wer nach draußen geht, stirbt ebenfalls. *1) Es werden auch Stimmen von draußen zu hören sein, nicht beachten.

Es ist drei Tage dunkel, die Elektrizität funktioniert nicht, deshalb sollte im Haus eine geweihte Kerze brenen, diese dient als Schutz. Wer nur eine ungeweihte Kerze hat, kann diese selbst weihen.

Nach drei Tagen kehrt Ruhe ein und es kann wieder gefahrlos ins Freie gegangen werden.

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Die genauen Zeiten sind nicht bekannt, allerdings gibt es Hinweise auf vorhergehende Geschehnisse, dazu mehr unter

www.j-lorber.de

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In Österreich wurden Verhaltensvorschläge für Blackouts erstellt, die auch für das Verhalten in der Endzeit herangezogen werden können.

https://www.oesterreich.gv.at/themen/gesundheit_und_notfaelle/katastrophenfaelle/1/Seite.29500329.html

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*1)

Es gibt dazu im Alten Testament ein Beispiel. Sodom und Gomorra wurden wegen der Sünden der Einwohner zerstört, einzig Lot, seine Frau und seine zwei Töchter wurden aus der Stadt geführt. Sie wurden gewarnt, sich nicht umzuschauen, Lots Frau hielt sich nicht daran, schaute sich um und erstarrte zur Salzsäule.

Altes Testament – 1. Buch Moses

  • Da sprach der HERR: Wie kann ich Abraham verbergen, was ich tue,
  • sintemal er ein großes und mächtiges Volk soll werden, und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen?
  • Denn ich weiß, er wird befehlen seinen Kindern und seinem Hause nach ihm, daß sie des HERRN Wege halten und tun, was recht und gut ist, auf daß der HERR auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat.
  • Und der HERR sprach: Es ist ein Geschrei zu Sodom und Gomorra, das ist groß, und ihre Sünden sind sehr schwer.
  • Darum will ich hinabfahren und sehen, ob sie alles getan haben nach dem Geschrei, das vor mich gekommen ist, oder ob’s nicht also sei, daß ich’s wisse.
  • Und die Männer wandten ihr Angesicht und gingen gen Sodom; aber Abraham blieb stehen vor dem HERRN
  • und trat zu ihm und sprach: Willst du denn den Gerechten mit dem Gottlosen umbringen?
  • Es mögen vielleicht fünfzig Gerechte in der Stadt sein; wolltest du die umbringen und dem Ort nicht vergeben um fünfzig Gerechter willen, die darin wären?
  • Das sei ferne von dir, daß du das tust und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, daß der Gerechte sei gleich wie der Gottlose! Das sei ferne von dir, der du aller Welt Richter bist! Du wirst so nicht richten.
  • Der HERR sprach: Finde ich fünfzig Gerechte zu Sodom in der Stadt, so will ich um ihrer willen dem ganzen Ort vergeben.
  • Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden zu reden mit dem HERRN, wie wohl ich Erde und Asche bin.
  • Es möchten vielleicht fünf weniger den fünfzig Gerechte darin sein; wolltest du denn die ganze Stadt verderben um der fünf willen? Er sprach: Finde ich darin fünfundvierzig, so will ich sie nicht verderben. Und er fuhr fort mit ihm zu reden und sprach: Man möchte vielleicht vierzig darin finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts tun um der vierzig willen.
  • Abraham sprach: Zürne nicht, HERR, daß ich noch mehr rede. Man möchte vielleicht dreißig darin finden. Er aber sprach: Finde ich dreißig darin, so will ich ihnen nichts tun.
  • Und er sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden mit dem HERRN zu reden. Man möchte vielleicht zwanzig darin finden. Er antwortete: Ich will sie nicht verderben um der zwanzig willen.
  • Und er sprach: Ach zürne nicht, HERR, daß ich nur noch einmal rede. Man möchte vielleicht zehn darin finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht verderben um der zehn willen.
  • Und der HERR ging hin, da er mit Abraham ausgeredet hatte; und Abraham kehrte wieder um an seinen Ort.
  • Mose 19
  • Die zwei Engel kamen gen Sodom des Abends; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und da er sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und bückte sich mit seinem Angesicht zur Erde
  • und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein zum Hause eures Knechtes und bleibt über Nacht; laßt eure Füße waschen, so steht ihr morgens früh auf und zieht eure Straße. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen über Nacht auf der Gasse bleiben.
  • Da nötigte er sie sehr; und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl und buk ungesäuerte Kuchen; und sie aßen.
  • Aber ehe sie sich legten, kamen die Leute der Stadt Sodom und umgaben das ganze Haus, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden,
  • und forderten Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen.
  • Lot ging heraus zu ihnen vor die Tür und schloß die Tür hinter sich zu und sprach: Ach, liebe Brüder, tut nicht so übel!
  • Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; allein diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Daches eingegangen.
  • Sie aber sprachen: Geh hinweg! und sprachen auch: Du bist der einzige Fremdling hier und willst regieren? Wohlan, wir wollen dich übler plagen denn jene. Und sie drangen hart auf den Mann Lot. Und da sie hinzuliefen und wollten die Tür aufbrechen,
  • griffen die Männer hinaus und zogen Lot hinein zu sich ins Haus und schlossen die Tür zu.
  • Und die Männer vor der Tür wurden mit Blindheit geschlagen, klein und groß, bis sie müde wurden und die Tür nicht finden konnten.
  • Und die Männer sprachen zu Lot: Hast du noch irgend hier einen Eidam und Söhne und Töchter, und wer dir angehört in der Stadt, den führe aus dieser Stätte.
  • Denn wir werden diese Stätte verderben, darum daß ihr Geschrei groß ist vor dem HERRN; der hat uns gesandt, sie zu verderben.
  • Da ging Lot hinaus und redete mit seinen Eidamen, die seine Töchter nehmen sollten: Macht euch auf und geht aus diesem Ort; denn der HERR wird diese Stadt verderben. Aber es war ihnen lächerlich.
  • Da nun die Morgenröte aufging, hießen die Engel den Lot eilen und
    sprachen: Mache dich auf, nimm dein Weib und deine zwei Töchter, die vorhanden sind, daß du nicht auch umkommst in der Missetat dieser Stadt.
  • Da er aber verzog, ergriffen die Männer ihn und sein Weib und seine zwei Töchter bei der Hand, darum daß der HERR ihn verschonte, und führten ihn hinaus und ließen ihn draußen vor der Stadt.
  • Und als sie ihn hatten hinausgebracht, sprach er: Errette dein Seele und sieh nicht hinter dich; auch stehe nicht in dieser ganzen Gegend. Auf den Berg rette dich, daß du nicht umkommst.
  • Aber Lot sprach zu ihnen: Ach nein, Herr!
  • Siehe, dieweil dein Knecht Gnade gefunden hat vor deinen Augen, so
    wollest du deine Barmherzigkeit groß machen, die du an mir getan hast, daß du meine Seele am Leben erhieltest. Ich kann mich nicht auf den Berg retten; es möchte mich ein Unfall ankommen, daß ich stürbe.
  • Siehe, da ist eine Stadt nahe, darein ich fliehen kann, und sie ist klein; dahin will ich mich retten (ist sie doch klein), daß meine Seele lebendig bleibe.
  • Da sprach er zu ihm: Siehe, ich habe auch in diesem Stück dich angesehen, daß ich die Stadt nicht umkehre, von der du geredet hast.
  • Eile und rette dich dahin; denn ich kann nichts tun, bis daß du
    hineinkommst. Daher ist diese Stadt genannt Zoar.
  • Und die Sonne war aufgegangen auf Erden, da Lot nach Zoar kam.
  • Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sodom und Gomorra
  • und kehrte die Städte um und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.
  • Und sein Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule.
  • Abraham aber machte sich des Morgens früh auf an den Ort, da er gestanden vor dem HERRN,
  • und wandte sein Angesicht gegen Sodom und Gomorra und alles Land der Gegend und schaute; und siehe, da ging Rauch auf vom Lande wie ein Rauch vom Ofen.
  • Und es geschah, da Gott die Städte in der Gegend verderbte, gedachte er an den Abraham und geleitete Lot aus den Städten, die er umkehrte, darin Lot wohnte.

Altes Testament Moses 1,18 – Moses 19 Übersetzung Martin Luther

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