Ich berühre Deinen Arm

„Deine Berührung hat noch stets Ihre alte Macht.“

Ja, wahrlich! Wenn Ihr stille seid vor mir, dann lege ich meine beiden Hände auf Eure Häupter und Gottes Geist strömt durch diese heilende, machtvolle Berührung in Euer tiefstes Wesen ein. Wartet in Stille vor mir, um dies zu fühlen.

Wenn Ihr um Führung nach mir ausschaut, liegt meine Hand auf Eurem Arm und ein sanfter Druck weist Euch den Weg. Wenn Ihr mich in körperlicher, seelischer oder geistiger Not anruft, bringt meine Berührung Euch Stärke und Gesundung, die Erneuerung Eurer Jugend, die Kraft empor zu steigen und zu kämpfen.

Wenn Ihr längs dem Wege niedersinkt, und stolpernde Schritte zeigen, dass Eure menschliche Kraft schwindet, dann stützt die Berührung meiner starken, helfenden Hand Euch auf Eurem Wege.

Ja wahrlich! meine Kinder, meine Berührung hat noch stets ihre alte Macht, und diese Kraft ist Euch zugesagt. Schreitet darum tapfer und unerschrocken vorwärts in Eure Zukunft hinein.

Ich rufe Euch 29. Sept. – übersetzt von Richard E. Koch – Two Listeners God calling

Die göttliche Liebe ist bei Dir, hält Dich und läßt Dich nicht fallen. In diesen Zeiten kann man sich nicht oft genug daran erinnern – solange bis man es verinnerlicht hat und nicht mehr fallen kann.

Das obige Zitat wurde zwei Damen in England in die Feder diktiert und mit anderen Diktaten zu einem Buch zusammengefaßt,“God calling“, es gibt noch ein zweites „God at Eventide“ – in deutsch – „Ich rufe Euch noch einmal“.

Mittlerweile wurden die englische Version Online gestellt und kann dort tageweise abgerufen werden.

https://www.twolisteners.org/

Hier die englische Originalversion des Wortes vom 29. Sept.

God Calling

I Touch Your Arm

Thy touch has still its ancient Power.

Yes! When your are quiet before Me I lay My Hand upon each head, and Divine Spirit flows through that healing, powerful Touch into your very beings. Wait in silence before Me to feel that.

When you look to Me for guidane My Hand is laid upon your arm, a gentle Touch to point the way. When in mental, physical or spiritual weakness you cry to Me for healing, My touch brings Strength and Healing, the renewal of your youth, the power to climb and strive. When you faint by the way, and stumbling footsteps show human strength is waning, My Touch of the Strong and Helping Hand supports you on your way.

Yes! My children, My touch has still its ancient Power, and that Power is promised to you. So go forward into the future bravely, and unafraid.

God calling – Two Listeners – editet by A. J. Russell

Vergebung

anstatt Vergeltung – schon im Neuen Testament *1) hat Jesus auf die Vergebung hingewiesen, er selbst hat noch am Kreuz für seine Peiniger darum gebeten *2).

Warum ist das so wichtig, es geht darum, sich nicht im Negativen zu verlieren, sondern das Schlechte zu etwas Gutem zu machen. Und wir können sogar noch weiter gehen und uns gleichzeitig mit Jesus verbinden.

„Durch Schwester Consolata Betrone hat er noch erklärt, wie das geschehen kann. Immer, wenn uns etwas Negatives geschieht, sich nicht darin zu verlieren, sich zu ärgern und eventuell sogar über Rache nachzudenken, es anzunehmen und zu denken, „Jesus, Maria ich liebe euch, rettet Seelen“ oder Jesus ich tue es für Dich.“

Was tust du denn dann für Jesus? Es wird nicht nur etwas Negatives nicht in der Welt gehalten sondern aufgelöst, noch wichtiger aber ist, daß deine Seele sich nicht damit sondern mit der Liebe in Jesus verbindet.

Und nun stelle Dir mal vor, jemand nimmt dir die Vorfahrt und du sitzt nicht in deinem Auto und schimpfst über den anderen Autofahrer, sondern du verbindest dich mit Jesus und sagst, ich tue es für dich (nicht zornig sein). Kannst du da noch zornig sein oder verfliegt nicht dein Zorn und du sagst eher, bitte Jesus sorge dafür, daß er gut nach Hause kommt. Und wenn dir dann noch einfällt, daß es dir auch schon passiert ist, daß du jemand die Vorfahrt genommen hast, kannst du dann nicht den anderen im Inneren nachträglich um Verzeihung bitten.

Es ist so einfach und doch so schwer, wir sind es gewohnt, uns aufzuregen, uns zu verteidigen, den anderen zu kritisieren, es besser zu wissen und doch, was wissen wir wirklich und wollen wir wirklich alles Negative in uns aufnehmen oder ist es nicht bessern, es zu vergeben, abzugeben und dadurch auch ins Positive zu wandeln, ihm keinen Raum zu geben in uns.

So zu handeln ist wie eine Vorstufe oder ein Vorbote der Neuen Zeit.

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Es gibt auf Youtube einige Videos, die Zusammenfassungen dessen, was Jesus zu Schwester Consolata Betrone gesagt hat, enthalten.

Sr. Maria Consulata Betrone -Teil 1

http://www.youtube.com/watch?v=9jjBUohzftc

Sr. Maria Consulata Betrone -Teil 2 Jesus verlangt unsere Liebe

http://www.youtube.com/watch?v=hDHGxLg-768

Sr. Maria Consulata Betrone Teil 3 – Strafgerichte zum Heil der Seelen

http://www.youtube.com/watch?v=Z18ohm3bOL8

Sr. Maria Consulata Betrone Teil 4 -Die Unbußfertigkeit

http://www.youtube.com/watch?v=OdqruiNwsHA&t=8s

Sr. Maria Consulata Betrone Teil 5 – Ein Liebesakt rettet eine Seele

http://www.youtube.com/watch?v=B7y96KBCHvY

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*1)

Von der Vergeltung

  1. Ihr habt gehört, daß da gesagt ist: »Auge um Auge, Zahn um Zahn.«
  2. Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel; sondern, so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar.
  3. Und so jemand mit dir rechten will und deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel.
  4. Und so dich jemand nötigt eine Meile, so gehe mit ihm zwei.
  5. Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht von dem, der dir abborgen will.
    Von der Liebe zu den Feinden
  6. Ihr habt gehört, daß gesagt ist: »Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.«
  7. Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,
  8. auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
  9. Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?
  10. Und so ihr euch nur zu euren Brüdern freundlich tut, was tut ihr
    Sonderliches? Tun nicht die Zöllner auch also?
  11. Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel
    vollkommen ist.
Neues Testament Matthäus 5, 43-48 – Luther-Übersetzung

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*2)

  1. Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen sie wissen nicht, was sie tun! Und sie teilten seine Kleider und warfen das Los darum.

Neues Testament, Lukas 23,34 – Luther-Übersetzung

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Weitergabe von Prophezeiungen

Es gibt viele Prophezeiungen über den Ablauf der Zukunft, aber stimmen sie auch überein, eher nicht. Von den verschiedensten Personen sind ganz unterschiedliche Abläufe der Zukunft vorhergesagt, so daß man sich kaum danach richten kann, um irdisch vorzusorgen, was man ja eigentlich möchte.

Könnte es nicht eine einheitliche Vorhersage geben? Nein, wohl eher nicht, denn dann wäre man ja wieder gebunden und nicht frei in seinen Handlungen. Aber soll man denn nicht vorsorgen, ja schon, aber nicht im Übermaße und immer im Vertrauen auf die göttliche Liebe, die einem den richtigen Weg weist, so daß man auch im Äußeren vorbereitet ist, wenn man sich im Inneren an die göttliche Liebe hält. Denn die Prophezeiungen sind nicht nur von der göttlichen Liebe, sondern auch von der Gegenseite veranlaßt. Und wirklich unterscheiden und den wahren Ursprung herausfinden kann man nur mit dem Herzen, es geht darum, einfach um klare Gedanken bitten und darauf vertrauen, daß sie einem auch gegeben werden in diesem Zusammenhang.

Und wenn man nun etwas versäumt, für etwas nicht vorsorgt? Die göttliche Liebe sorgt dann vor, sie läßt ihre Lieben nicht im Stich oder es wird auch ohne gehen.

Aber sind diese Prophezeiungen dann überhaupt sinnvoll? Ja, es sind Warnungen, Hinweise, daß ein Ende dieser Zeit bevorsteht und eine neue kommt, und wir uns alle darauf vorbereiten, uns innerlich ändern, die Liebe leben sollen.

Ist eine prophetische Gabe gut oder nicht, das ist nicht die Frage. Nach Vielen Aussagen, ist es für den Menschen, der diese hat, eher eine Qual. Er sagt aus, was in ihm ist, aber er weiß auch nicht, wann etwas eintreffen und wen es treffen wird. Dann bedrängen ihn die Menschen, die mehr wissen wollen und wenn es zu der Zeit, die sie annehmen, nicht eintrifft, verspotten und verlachen sie ihn.

Sollte man also lieber den Mund halten, nein, es gibt Gründe dafür, dies nicht zu tun, die Informationen sind für die Menschen notwendig. *1)

Eine Sammlung von Prophezeiungen finden sich unter

http://www.j-lorber.de/

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*1)

BD. Nr. 7993:     Weitergabe von Prophezeiungen ….

Die prophetische Gabe legt euch eine Verpflichtung auf:     weiterzuleiten, was der Prophet durch Meinen Geist vermittelt bekommt. Es sind immer nur Voraussagen geistiger Art, selbst wenn sie kommende Weltgeschehen betreffen, doch immer sind diese geistig begründet, und immer werden sie nur deshalb vorausgesagt, damit sich die Menschen geistig darauf einstellen; denn irdische Vorkehrungen zu treffen ist widersinnig, weil sie nutzlos sind, weil (wenn) Mein Wille anders bestimmt. Aber es sollen die Menschen wissen, daß alles, was geschieht, geistig begründet ist und um des geistigen Ausreifens willen geschieht oder zugelassen ist …. Zudem sollen die Menschen nicht unvorbereitet betroffen werden von umwälzenden Geschehnissen, sie sollen Zeit und Gelegenheit haben, sich geistig darauf einzustellen, und eben vor allem an ihr Seelenheil denken …. Und sie sollen auch auf ihre Mitmenschen im gleichen Sinn einzuwirken suchen, was sie aber nur dann tun werden, wenn sie selbst daran glauben, was ihnen als geistige Übermittlung zugegangen ist. Einen rechten Propheten aber werdet ihr nur daran erkennen, daß er nicht um irdischen Gewinnes willen die Menschen über Zukünftiges unterweiset, sondern daß er völlig uneigennützig Meinen Willen verkündet, der ihm also durch eine geistige Vorausschau offenbart wird. Und was Ich den Menschen vorauskünden will, soll sie immer nur aufrütteln in ihrem Denken, es soll sie zur rechten Einstellung zu Mir und zur Welt veranlassen …. Sie sollen letztere als vergänglich betrachten lernen und eifriger ihrer Seelen gedenken, sie sollen sich nicht sorglos dem Alltag überlassen, sie sollen ernsthaft über sich selbst nachdenken, immer im Hinblick auf ein plötzliches Ende, das jene Propheten in der Endzeit ankünden. Darum sollen Meine Propheten der Endzeit angehört werden, weil sie Meine Boten sind, die Ich Selbst den Menschen zusende, um sie zu mahnen und zu warnen. Und so auch hat ein jeder Prophet die ständige Anweisung, Meiner Ankündigungen Erwähnung zu tun und zugleich hinzuweisen auf die ungewöhnliche Gnade Meiner direkten Ansprache …. Und weil es in der Endzeit ganz besonders wichtig ist, daß die Menschen erfahren, was vor ihnen liegt, sollen auch die Propheten ohne jegliche Hemmung reden von dem Kommenden …. Die Menschen werden es nicht glauben, aber sie werden doch immer wieder sich gedanklich damit beschäftigen, und das ist Zweck Meiner Voraussagen, daß sie nicht gänzlich unvorbereitet betroffen werden von dem Kommenden und daß sie dann auch den End-Voraussagen Glauben schenken werden, wenn sich die ersten Prophezeiungen erfüllen, die das bevorstehende Naturgeschehen betreffen, dessen ihr immer wieder Erwähnung tun sollt. Ein echter Prophet spricht aus Meinem Geist, denn er strebt keinerlei Vorteile für sich selbst an …. Was er den Menschen kündet, wird diese nicht beglücken, und darum wird er zumeist abgelehnt und verspottet werden …. Aber Ich Selbst werde ihn immer wieder zum Reden antreiben, d.h., Mein Geist wird in ihm wirken. Er wird reden, wo immer sich die Gelegenheit bietet. Und das wird immer das Merkmal eines echten Propheten sein, daß er keine irdischen Vorteile anstrebt und daß er sich keiner irdischen Hilfsmittel bedienet …. daß er reden wird, angetrieben von Meinem Geist. Denn Ich Selbst werde ihm die Worte in den Mund legen, so er zu den Mitmenschen reden wird, die ihm nun ein offenes Ohr leihen; doch es wird schwer sein, bei den Weltmenschen Gehör zu finden, denn die der Welt noch zu sehr verhaftet sind, denen ist schwer von einem Ende zu reden, es ist schwer, bei ihnen den Glauben zu finden, daß die Welt vergänglich ist …. Es ist schwer, sie zu einer Änderung ihres Lebenswandels zu veranlassen, und darum werden sie alles ablehnen und auch die Propheten als unglaubwürdig erklären. Doch es kommt, wie diese es verkünden, denn sie reden nicht aus sich, sondern Mein Geist gibt ihnen ein, was sie reden, und dieser Geist irret nicht …. Und darum denket daran, daß es wohl echte und falsche Propheten gibt, daß aber ein echter Prophet immer nur das euch künden wird, was eurer Seele zum Besten dienet …. und daß ihr falschen Propheten ausgeliefert seid, wenn euch irdische Dinge, die eurem körperlichen Wohlergehen dienen, vorausgesagt werden, denen ihr niemals glauben dürfet, denn es ist die Zeit erfüllet, und immer nur will Ich euch ermahnen und warnen, auf daß ihr nicht unvorbereitet das Kommende erlebet, auf daß ihr ernstlich eurer Seelen gedenket und mit Mir Verbindung suchet. Denn diese allein wird euch Schutz und Hilfe garantieren in jeglicher Not …. Die Bindung mit Mir allein sichert euch Meinen Beistand, was auch über euch kommen mag ….

Amen

Bertha Dudde – Kundgabe 7993 vom 16. 9. 1961 – Buch 84

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BD. Nr. 6675:     Sicherer Untergang …. Prophezeiungen erfüllen sich ….

Es ist den Menschen eigen, ihr Augenmerk stets darauf zu richten, was ihre körperlichen Sinne anspricht, dagegen an allem vorbeizusehen, was der Seele einen Auftrieb geben könnte …. Und dies ist gleichfalls das Werk Meines Gegners, der es sich zum Ziel gesetzt hat, von der Seele jeglichen Lichtschein fernzuhalten und die Hülle um sie zu verstärken, wozu sich der Körper willig bereit erklärt. Und darum schon müßten die Menschen bei allen Freuden und Genüssen körperlicher Art bedenklich werden, wenn es ihnen ernst wäre, das Ziel im Erdenleben, die Reife ihrer Seelen, zu erreichen. Aber solche Bedenken machen sich die Menschen nicht, und werden sie darauf hingewiesen, so lehnen sie unwillig ab. Es ist aber die Zeit bis zum Ende nur noch sehr kurz, und soll noch ein Erfolg verzeichnet werden, dann müssen ungewöhnliche Hilfsmittel angewendet werden, Mittel, welche die Gedanken der Menschen in die Richtung drängen, die sie nicht gehen wollen. Und solche Mittel stehen Mir so reichlich zu Gebote, in mancherlei Notzuständen, in Schicksalsschlägen oder unerwarteten Ereignissen, die alle geeignet sind, körperliche Verlangen zurückzusetzen und geistigen Einflüssen sich zu öffnen …. ohne jedoch zu zwingen. Keineswegs aber werde Ich zu mysteriösen Erscheinungen greifen, um ein In-sich-Gehen der Menschen zu erreichen. Denn solche sind nicht dazu angetan, die Menschen zu geistigem Streben zu veranlassen, sondern sie erhöhen nur den Drang zum Forschen, sie geben wieder mehr dem Verstand des Menschen Nahrung, nicht aber der Seele. Dagegen bedienet sich Mein Gegner solcher Mittel, beeindrucken sie doch auch die Menschen, die schon die Bindung gefunden haben mit der geistigen Welt, die aber „Wunder“ erwarten, also ihr Denken immer noch reichlich irdisch ausgerüstet ist. Denen brauchen zwar solche Erscheinungen nicht zu schaden, weil sie sich immer wieder an Mich halten werden, aber Mein Gegner gewinnt doch viele Menschen dadurch für sich, denn je mehr nun der Verstand tätig wird, um jene Erscheinungen zu ergründen, desto weniger kommt der „Geist“ in ihnen zum Recht. In solcher Weise wirke Ich niemals auf die Menschen ein, daß sie zu vermehrter Verstandestätigkeit angetrieben werden, denn Ich will den Menschen Licht bringen, aber keine unlösbaren Probleme aufgeben. Und unlösbare Probleme sind es, die Mein Gegner euch vorsetzt, wenn es sich um ungewöhnliche Erscheinungen handelt, die er am Ende der Tage wohl innuminieren (zahllos häufen = d. Hg.) wird, um Verwirrung zu stiften …. Und er wird auch auf die ihm hörigen Menschen so einwirken, daß diese Dinge erstehen lassen, die zwar irdisch-materiell, jedoch rätselhafter Beschaffenheit sind und die er ebenfalls nur als Mittel zur Irreleitung des Denkens der Menschen anwendet. Wer sich durch solche Erscheinungen blenden lässet, der kennt nicht die Gesetze ewiger Ordnung, die unverändert bestehenbleiben, weil sie allein eine Fortentwicklung des Geistigen garantieren …. Was von Mir ausgeht, was also göttlichen Ursprungs ist, wird immer Licht sein und Licht schenken denen, die Licht verlangen …. Was aber ungeklärt bleibt, was zu unzähligen Vermutungen Anlaß gibt und immer wieder Vermutung bleibt, das entstammt Meinem Gegner, der auch große Macht hat, aber nur dann, wenn ihm durch der Menschen Verhalten und Einstellung diese gekräftigt wird. Dann kann er sich auch sichtbar äußern und Phantome hervorzaubern, die nur Ausfluß seines satanischen Willens sind. Die Mittel, die Ich anwende, um noch vor dem Ende Seelen zu gewinnen, sind anderer Art, denn sie lassen nicht den freien Willen jedes einzelnen Menschen außer acht, während sein Ziel ist, die Menschen in einen Gedankengang zu zwingen durch rätselhafte Erscheinungen und ihnen so die Freiheit ihres Willens zu nehmen …. Ein Zwang wird ihm nicht gelingen, aber die Menschen selbst geben ihm lieber Gehör als der leisen, wahren Stimme, durch die Ich sie anspreche …. Aber auch Ich zwinge die Menschen nicht ….

Amen

Bertha Dudde Kundgabe 6675 vom 23. 10. 1956 – Buch 72

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Die neue Zeit – Teil 3

Die Vorbereitung auf die neue Zeit umfaßt einmal die äußerliche Vorbereitung, also materiell, wichtiger ist aber die innere Vorbereitung, also das Ablegen des negativen, die Hinwendung zum positiven Verhalten.

Dabei hilft es, sich bewußt zu machen, wie die Welt wohl ausschauen wird bzw. wie sich die Menschen verhalten werden, wenn plötzlich Frieden auf allen Ebenen herrscht oder das Negative wegfällt. Wenn das Böse gebunden ist und jeder nur das Gute lebt.

Kein Hochmut, kein Mehrseinwollen, kein Bestimmenwollen, keine Besserwisserei, kein Betrug – einfach nur friedliches Zusammenleben. Sich so eine Welt mal auszumalen ist schwierig, weil wir so gewohnt sind in einem dualen System zu leben und auch zu denken. Was aber, wenn es eher so ist, daß es „Streit“ gibt darum, wer dem anderen mehr Gutes tun kann.

Wie ist es denn, wenn ein Mensch zu einem anderen sagt, Du, ich habe in meinem Garten mehr Obst als ich bis zur nächsten Ernte verbrauchen kann, möchtest Du etwas davon haben. Was ist die nächste Frage, die dann auftaucht: „Was soll es denn kosten?“ „Nichts, es ist übrig – für die Natur, Vögel, Insekten usw. gibt es noch das Fallobst.“ „Wie sieht es aus, kann ich Dir beim Pflücken helfen, der Baum ist hoch, und ich kann wahrscheinlich einfacher auf die Leiter steigen.“

Ja und dann gehen die beiden, die Äpfel oder Birnen pflücken, teilen sie nach Bedarf auf und jeder freut sich, der eine über das gute Obst und der andere darüber und auch über die Hilfe beim Pflücken.

Und – sie danken der göttlichen Liebe für die Ernte, denn sie sind sich bewußt, ohne den Segen von oben, Regen und Sonne zum richtigen Zeitpunkt, die Insekten zum Befruchten, den Halt des Baumes durch die Wurzeln in der Erde wäre es alles nicht möglich gewesen. Es ist ein Geschenk der Liebe.

Was wäre das Gegenteil, jemand geht des Nachts in den Obstgarten eines anderen und pflückt sich die schönsten Früchte und verschwindet still und heimlich wieder. Der rechtmäßige Eigentümer des Gartens, der zum Ernten kommt, sieht, daß vieles gestohlen wurde und ärgert sich darüber, nicht nur über den Verlust des Obstes, sondern auch darüber, wie der Dieb mit seinen Bäumen umgegangen ist, Zweige und Äste abgerissen und angeschlagenes Obst einfach liegen gelassen hat.

Und wenn sie das Obst essen, dann freut sich der eine diebisch über das, was er sich da unrechtmäßig angeeignet hat, aber so recht will es ihm doch nicht schmecken, während der Eigentümer sich auch nicht so recht an dem Obst freuen kann, weil er dem Verlust nachtrauert bzw. sich über den Diebstahl ärgert. *1) *2)

Es ist nur kleines Beispiel, dessen, was heute geschieht. Was aber wird das neue „Normal“ sein? Die Achtung vor der Würde des anderen, seinem Besitz, vor der Natur, das Sorgen um den Mitmenschen, auch die Achtung vor der Tier- und Pflanzenwelt. Das Erkennen dessen, wozu wir hier auf der Erde sind, das Hinwenden zur göttlichen Liebe und daraus ein ganz sicheres Gefühl dafür, was richtig ist und was nicht.

Und wir können und sollten heute schon nach dem neuen Sein leben, Gutes tun und all das Negative überwinden und in Frieden und Liebe mit Gott und unseren Nächsten leben. Dabei wird uns das „Böse“ immer wieder versuchen wollen, daß wir uns nach den alten Mustern verhalten. Aber wir haben die Wahl und mit jeder Überwindung, mit jedem „Standhaft bleiben“ geht es besser und einfacher und wir leben friedlicher, sicherer, glücklicher und bewußter.

Es ist allein die Entscheidung Gottes, wer in der neuen Zeit noch auf der Erde sein wird, aber jeder von uns kann lernen und an sich arbeiten, es wird ihm auf alle Fälle helfen, im neuen Diesseits oder im Jenseits.

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*1)

Wie wäre es aber, wenn der rechtmäßige Eigentümer herausfindet, wer der Dieb ist, der in seinen Obstgarten eingebrochen ist, sich überwindet, zu dem Menschen geht und zu ihm sagt: „Ich weiß, daß du Obst von mir gestohlen hast, es hat mich geärgert aber nun beschäftigt mich, daß du dieses Negative auf dich geladen hast, und damit leben mußt. Ich will dir vergeben und dir das Obst schenken. Wenn Du möchtest, kannst Du mir im Garten helfen als Ausgleich und dann können wir das nächste Jahr die Ernte teilen. Es wird für alle reichen.“ Damit ist der Eigentümer frei von allem Ärger und der Dieb kann sich frei entscheiden, ob er das tun oder ob er weiterhin in seinem Verhalten verharren will.

Natürlich macht das nur ein- oder zweimal Sinn. Wenn jemand nicht aufhört zu stehlen und sich darauf verläßt, daß ihm vergeben wird, ist es besser, ihn die Konsequenzen seines Verhaltens spüren zu lassen.

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*2)

Oder der Dieb bekommt ein schlechtes Gewissen und es drückt ihn immer mehr. Wenn er es nicht mehr aushält, geht er zum Eigentümer, gesteht seine Tat und erklärt, daß er weiß, daß er Unrecht gehandelt hat. Und nun ist die Frage, wie der Eigentümer handelt, sagt er: „Ja, ich habe mich geärgert, es war nicht recht von dir, aber ich möchte dir nichts nachtragen, hilf mir einfach im Garten und wir schauen, wie wir es bei der nächsten Ernte machen.“ Das wäre gut, aber auch er ist frei, nach seinen Gefühlen zu handeln.

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Die neue Zeit – Teil 2

Es war ein völlig anderes Leben, die Menschen arbeiteten zusammen und prüften alles, ob es so übernommen werden sollte bzw. konnte oder ob es eine bessere Alternative gab. Es war ein Neuanfang auf allen Ebenen, und zwar ohne Druck, da sich die Grundbedürfnisse, wie Nahrung, Kleidung und Unterkunft überraschend schnell befriedigen ließen, und es sich herausstellte, daß viele Entdeckungen und Erfindungen, die in der Zeit vor dem Umschwung gemacht wurden, sich sinnvoll einsetzen ließen.  *1)

Gesetze und Verordnungen wurden gründlich überprüft und sofern nicht sinnvoll, aufgehoben; und die Verantwortung in die Hände der Menschen übergeben oder andere Regelungen gefunden.  Staatshaushalt und Geldverkehr wurden neu geregelt, da andere Zahlungsmittel bzw. Vereinbarungen eingesetzt wurden. In der Übergangszeit gab es noch Privateigentum, aber auch das sollte bald ersetzt werden.

Die Regierungen arbeiteten für die Menschen und nicht gegen sie. Es war ein jeder wichtig und jeder konnte sich zu Wort melden und wurde angehört, und es wurde mit ihm diskutiert. Aber das geschah selten, da sich die regierenden Menschen ihrer Verantwortung bewußt waren und sich wirklich Mühe gaben, gerecht zu sein und den Satz im Text bei der Vereidigung, so wahr mir Gott helfe, sehr ernst nahmen und so zu guten Entscheidungen kamen.  

Die Menschen arbeiteten je nach Begabung oder Wissen in den Berufen, in denen sie vor der Zeitenwende tätig waren bzw. sie suchten sich neue Betätigungsfelder, falls dies nicht mehr möglich war oder sie dies nicht mehr wollten. Handwerker waren nach wie vor gefragt, Fabriken gab es nur noch wenige und kleine.

Am Anfang der neuen Zeit war es auch schwierig, Medikamente herzustellen, da es an Rohstoffen mangelte und so behalfen sich die Menschen wieder mit dem, was es früher gab, Kräuter, Tees und Tinkturen. Sie waren auch gesünder durch die einfache, gute Nahrung und den Wegfall von Belastungen, wie Stress und Sorgen. Und im Laufe der Zeit stellte es sich heraus, daß viele der heute so wichtigen Medikamente gar nicht mehr nötig waren.

Ganz so frei war das Leben allerdings nicht, für die Kinder gab es auch Schulen, die diese zu besuchen hatten, aber die Lehrpläne wurden neu aufgebaut und auch dort gab es keinen Druck und Zwang, eher eine Förderung der besonderen Begabung eines Kindes.

Altes handwerkliches Wissen war sehr gefragt und die Menschen, die das besaßen, gaben es gerne weiter, um dieses zu erhalten. Sowohl handwerkliche Techniken oder hauswirtschaftliche Fähigkeiten, es war alles wichtig.

Zum Beten versammelten sich die Menschen in dieser Zeit in ihren Häusern, getreu den Zeilen aus dem Matthäusevangelium. *2)

Besonderen Wert wurde auf die Verbindung mit den morphischen Feldern *3) gelegt, dafür gab es eigene Gremien, die sich damit beschäftigten, herauszufinden, was noch an Belastungen aus der alten Zeit da waren, um diese aufzulösen und zum anderen, damit zu arbeiten, um die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen, damit sich die Fehler der Vergangenheit nicht mehr wiederholen würden.

Ziel war es, insbesondere den Hochmut und andere alte Belastungen abzulegen und sich immer mehr zum Positiven zu entwickeln bzw. sich immer mehr der göttlichen Liebe anzunähern.

Dies geschah einmal aus dem Herzensbedürfnis der Menschen heraus, da sie gesehen hatten, wie schrecklich der Egoismus und Hochmut und wie zerstörerisch er war. Sie wollten so nicht mehr leben. Am Ende der Zeit sollte noch einmal Satan aus den Ketten gelöst werden in die er beim Umschwung gelegt worden war, daß auch er sich frei für das Gute oder Böse entscheiden konnte. Und er durfte dann noch einmal die Menschen verführen. Aber wenn sie ganz in der Liebesschwingung Gottes waren, konnte sie dies nicht mehr tangieren und auch darauf arbeiteten sie hin. *5)

Nun sagt der eine oder andere, ach ja, diese Vorhersagen, die gibt es ja schon lange und bis jetzt ist nichts wirklich Gravierendes passiert. Ja, das mag schon sein, aber wir nähern uns einer Grenze. Es gibt eine australische Studie, in der festgestellt wurde, daß im Jahr 2050 die Erde nicht mehr für die Menschen bewohnbar ist. *4)  Mittlerweile wurde festgestellt, daß das Jahr 2050 zu optimistisch ist, es muß diese Zeit nach unten korrigiert werden.

Was bedeutet das? In absehbarer Zeit werden die Ressourcen Wasser oder Nahrung immer knapper werden, und es wird Versorgungskämpfe geben und dann? Wäre es nicht besser, der Umschwung kommt wesentlich früher, daß wir nicht auch das noch erleben müssen. Heißt es nicht, die Zeit wird gekürzt, daß nicht alle zugrunde gehen?

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*1) kleine Biogasanlagen für Haushalte und Nachbarschaften, Zusammenschlüsse von Solaranlagen zur Stromerzeugung und Solarthermie. Durch die Biogasanlagen wurde neben dem Gas genügend hochwertiger Dünger erzeugt für die Felder.

*2) Neues Testament, Übersetzung Martin Luther, Matthäus 18 – 19,20  

19. Weiter sage ich euch: wo zwei unter euch eins werden, warum es ist, daß sie bitten wollen, das soll ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel.

20. Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

*3) Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Morphisches_Feld

*4) https://www.preventionweb.net/publication/existential-climate-related-security-risk-scenario-approach

*5) Neues Testament Offenbarung 20 7,10 Übersetzung Martin Luther

Der endgültige Sieg über den Satan

  1. Und wenn tausend Jahre vollendet sind, wird der Satanas los werden aus seinem Gefängnis
  2. und wird ausgehen, zu verführen die Heiden an den vier Enden der Erde, den Gog und Magog, sie zu versammeln zum Streit, welcher Zahl ist wie der Sand am Meer.
  3. Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer von Gott aus dem Himmel und verzehrte sie.
  4. Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit.

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